Ingrid Flick und Heidi Horten: Treffen sich zwei Milliardärinnen...
Ein Werk von Roy Liechtenstein hängt normal in der Empfangshalle ihres Luxus-Domizils am Wörthersee. Auch die von ihr gesammelten Bilder von Pablo Picasso, Henri Matisse, Paul Klee, Gerhard Richter, Gustav Klimt, Damien Hirst und Andy Warhol, um nur einige zu nennen, schmücken sonst ihre Zimmer. Jetzt hat sich Milliardärin Heidi Horten (77; 2,7 Milliarden) einen Ruck gegeben, und 170 Privat-Schätze zu einer Schau für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
"Wow! The Heidi Horten Collection" ist bis zum 29. Juli im Wiener Leopold Museum zu bestaunen. Zur Eröffnung empfang die Witwe des deutschen Kaufhaus-Unternehmers Helmut Horten (†1987), der den Grundstein seines Vermögens in der NS-Zeit legte und von der Enteignung der Juden profitierte, geldige Freundinnen wie ihre Milliarden-Kollegin Ingrid Flick (die Familie besitzt geschätzt rund 7,3 Milliarden).
Angst, dass es bei Heidi daheim an den Wänden nun sehr verwaist ausschaut, muss niemand haben. Sie sagt: "Wir werden schon was finden, was wir aufhängen."
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