Independent Spirit Awards: Oscar-Warmup für Film-Stars

Einen Tag vor den Oscars wurden in Los Angeles die Spirit-Awards für erfolgreiche Alternativ-Produktionen verliehen. Für die Hollywood-Stars eine Gelegenheit schon mal Gala-Luft zu schnuppern.
AZ/dpa |
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Michael Keaton
dpa 14 Michael Keaton
Emma Stone
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Oprah Winfrey und David Oyelowo
dpa 14 Oprah Winfrey und David Oyelowo
Patricia Arquette
dpa 14 Patricia Arquette
Cate Blanchett
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Ellar Coltrane (l) und Ethan Hawke
dpa 14 Ellar Coltrane (l) und Ethan Hawke
Emmy Rossum
dpa 14 Emmy Rossum
Jessica Chastain
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Julianne Moore
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Adrien Brody
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Kristen Bell
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Lorelei Linklater
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Olivia Munn
dpa 14 Olivia Munn
Wim Wenders (r) mit Ehefrau Donata Wenders
dpa 14 Wim Wenders (r) mit Ehefrau Donata Wenders

Los Angeles - Die "Spirit Awards" sind Hollywoods Alternativauszeichnung für Filmproduktionen, die nicht mehr als 20 Millionen Dollar gekostet haben. Sie werden traditionell einen Tag vor der Oscar-Gala in einem Festzelt am Strand von Santa Monica verliehen.

Kein Wunder, dass sich also auch hier die Crème de la Crème der Schauspielzunft für den nächsten Abend schon mal warmläuft. Und unter all den Hollywood-Stars spazierte auch ein bekanntes Gesicht aus Deutschland über den rosa Teppich: Sylvie Meis! Die schöne Moderatorin hat nämlich auch eine Einladung für die große Oscar-Nacht am Sonntag erhalten und konnte bei den Spirit Awards schon mal ein bisschen Hollywood-Glamour-Luft schnuppern.

Der große Gewinner des Abends war die schräge Komödie "Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit". Drei Trophäen räumte der Film ab: als bester Film, für Hauptdarsteller Michael Keaton (63) und Kamera. Der Streifen des Mexikaners Alejandro G. Iñárritu ist für neun Oscars nominiert.

Der deutsche Regisseur Wim Wenders (69) ging in der Sparte "Beste Dokumentation" mit dem Film "Das Salz der Erde" leer aus. Dort siegte die in Berlin produzierte Doku "Citizenfour" über den US-Whistleblower Edward Snowden. Mit der amerikanischen Regisseurin Laura Poitras wurden die Berliner Produzenten Dirk Wilutzky und Mathilde Bonnefoy geehrt. Neben Michael Keaton konnten sich Julianne Moore ("Still Alice") und die Nebendarsteller Patricia Arquette ("Boyhood") und J.K. Simmons ("Whiplash") über die Indie-Trophäen freuen.

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