Im Internet gibt es zu viele Gemeinheiten

Chris Hemsworth verrät im Interview, dass er nie auf die Idee kommen würde sich selbst zu googlen - weil dort zu viele Gemeinheiten verbreitet werden.
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Chris Hemsworth spielt in seinem nächsten Film einen Hacker
Chris Hemsworth spielt in seinem nächsten Film einen Hacker © Rob Latour/Invision/AP

Normalerweise ist er eher der Typ, der für epische Filme mit bärenstarken Superhelden wie "Thor" gecastet wird. Doch in seinem neuen Film "Blackhat" spielt Chris Hemsworth (31, "Rush") diesmal einen etwas anderen Charakter. Als Computer-Hacker versucht der "Sexiest Man Alive" die Welt vor einer Katastrophe zu retten.

Chris Hemsworth in seiner Rolle als Thor sehen Sie auf MyVideo

 

Das gemeine Internet

 

Im Gespräch mit spot on news gab Hemsworth zu, dass ihn diese Aufgabe auch deshalb so gereizt habe, "weil ich absolut keine Ahnung habe von Computern und Code und all dem Zeugs." Der 31-jährige Australier, der vor einiger Zeit von Los Angeles zusammen mit seiner Familie zurück nach Down Under gezogen ist, verbrachte "viel Zeit mit echten Hackern, und ich habe sehr viel gelernt", so der sympathische Schauspieler, der zugibt, sich selbst "nicht zu googlen, weil im Internet einfach zuviel Gemeinheiten verbreitet werden."

 

Ab in den Knast

 

Für seine neue Rolle in "Blackhat" besuchte Hemsworth zusammen mit Regisseur Michael Mann ("Heat", "Collateral") diverse Gefängnisse, in denen verurteilte Computer-Hacker ihre Strafe absitzen. Über seinen Besuch im Gefängnis sagte der Australier: "Das war ziemlich angsteinflößend im Gefängnis. Wir haben dort neben Hackern die wohl schlimmsten Verbrecher getroffen, die es gibt. Ich wurde ziemlich angemacht von einigen Insassen", so der gut aussehende Schauspieler, der nicht glaubt, im Gefängnis überleben zu können. "Ich glaube nicht, dass ich da heile rauskommen würde."

 

Keine Sonderbehandlung

 

Auf die Frage, ob ihn sein neuer "Ehrentitel" als "Sexiest Man Alive" verändert habe, antwortete Hemsworth: "Ich fühle mich geschmeichelt, aber so richtig ernst nehmen kann man das doch alles nicht. Und zu Hause hilft mir der Titel ohnehin nicht weiter. Da bin ich nicht so sexy. Ich muss auch weiterhin den Müll vor die Tür bringen", so der 1,90 Meter große Hollywood-Star.

 

Lieblings-Heimat Australien

 

Sein Umzug nach Australien beschreibt Hemsworth als "die absolut richtige Entscheidung." Der dreifache Familienvater hat das Gefühl, dass es "in Australien besser ist für mich und meine Familie. Hier können meine Kinder ganz normal und ohne Stress aufwachsen", so der 31-Jährige weiter.

 

Vollblut-Vater

 

Seine relativ neue Rolle als Vater einer zweieinhalbjährigen Tochter und zwei Jungen, die jetzt neun Monate alt sind, genießt er ungemein. "Ich habe total viel Spass in der Rolle des Vaters. Ich habe oftmals selbst das Gefühl, dass ich im Grunde meines Herzens noch ein großes Kind bin. Deshalb fällt es mir vielleicht auch besonders leicht, mit den Kids auf dem Fußboden herumzutollen und einfach nur albern zu sein."

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