Im eigenen Podcast: Lästert Herzogin Meghan hier über die Royals?
Als Prinz Harry seine Verlobte Meghan Markle der Öffentlichkeit vorstellte, schwärmte die britische Presse von der Schauspielerin. Meghan wurde schnell zur Stil-Ikone geschrieben, zum absoluten royalen Liebling. Doch hinter den dicken Palastmauern soll sie nicht immer einfach gewesen sein. Mobbing-Schlagzeilen machten die Runde, Meghan soll Kate gar zum Weinen gebracht haben. Der Megxit ließ dann die Stimmung endgültig kippen.
Im Podcast geht es eigentlich um starke Frauen...
Meghan floh mit Harry aus dem Palast und wollte der "Hetzjagd" (O-Ton Harry) der britischen Presse entkommen. Doch die Negativ-Berichterstattung hält an. Oftmals sind Meghan und Harry selbst dafür verantwortlich. Nach einem Skandal-Interview bei Oprah Winfrey und mehreren heimlichen Mitarbeiten an Büchern hat Meghan jetzt ihren eigenen Spotify-Podcast "Archetypes" an den Start gebracht. Offiziell geht es um starke Frauen und Feminismus, doch schon in der ersten Folge mit Tennis-Ass Serena Williams fallen eindeutige Spitzen. Manche Äußerungen beziehen sich offenbar auf den Megxit und die britische Königsfamilie.
Kritisiert Meghan das Frauenbild der Royals?
"Frauen mit Ambitionen sind für viele etwas Negatives", meint Meghan zu Serena. An ehrgeizigen Frauen bleibe oft ein schlechtes Image haften, findet die Herzogin weiter. Da Meghan schon früh mit feministischem Denken in Berührung kam, meint sie: "Erst als ich meinen heutigen Mann kennenlernte, begriff ich, dass eine Frau mit Ambitionen für viele etwas Schlimmes ist." Damit meint sie offensichtlich die Welt der Royals mit einer jahrhundertelangen Tradition. In den Augen von royalen Beobachtern erfüllt Meghan alle Vorurteile über ihre Person. Sie sei berechnend und zu ehrgeizig.
Im Podcast wird deutlich: Meghan wollte den Megxit
Und Meghan wird noch deutlicher, als es im Podcast über Serena Williams Tennis-Aus geht: "Wir beide, nein, wir drei (gemeint sind Meghan selbst, Serena und Harry, Anm. d. Red.) wissen, dass die richtige Entscheidung nicht immer die einfachste Entscheidung ist. Es braucht viele Gespräche und Unterstützung, und dann trifft man einfach seine Wahl." Außerdem: "Ich denke, es braucht oft mehr Mut, um mit etwas aufzuhören, als damit weiterzumachen."
Natürlich meint Meghan hier nicht nur das Karriere-Ende von Williams, sondern um ihre ganz eigene Entscheidung, nicht mehr Teil der Royals zu sein, die für die Queen arbeiten. Meghan und Harry wollten die royalen Pflichten mit dem Megxit loswerden – und ihre eigene Version der Geschichte erzählen.