"Ich will Politiker, die ihre Fehler zugeben"

Am kommenden Donnerstag kommt Sandra Bullocks neuer Film "Die Wahlkämpferin" in die Kinos. Vorab sprach die Schauspielerin über die Zusammenarbeit mit ihrem engen Freund George Clooney, ihre Projektwahl und was sie sich in Zukunft von der Politik wünscht.
von  (spot)

Los Angeles - Sandra Bullock hat in ihrer Karriere schon viele Rollen eingenommen. In ihrem neuen Film "Die Wahlkämpferin", der am kommenden Donnerstag in den deutschen Kinos startet, spielt die 51-jährige Oscar-Gewinnerin die politische Strategin Jane Bodine. Und auch wenn Bullock sich eigentlich nicht unbedingt als eine politische Person sieht, gab sie im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news zu, dass es ihr "einen Heidenspaß gemacht hat, mal in diese Welt der Lobbyisten einzutauchen".

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Ihr langjähriger Freund George Clooney produzierte den Film

 

Der Film wurde von ihrem Weggefährten und guten persönlichen Freund George Clooney (54, "A World Beyond") produziert. "Das war ein Grund, warum ich diesen Film machen wollte. George und ich kennen uns schon seit ewigen Zeiten, als uns noch niemand kannte und kaum anstellen wollte", so Bullock.

Die Zeiten haben sich wahrlich geändert. Heute gilt Bullock als eine der mächtigsten Frauen in Hollywood. Kein Grund für die zweifache Adoptiv-Mutter deshalb gleich abzuheben. "Natürlich ist es prima, dass ich heute Projekte umsetzen kann, weil die Studios vielleicht eher zuhören, wenn du mit Clooney und Bullock ankommst, aber unterm Strich zählt doch nur, dass wir Filme machen können, die uns interessieren", so die Schauspielerin über die Auswahl ihrer Projekte.

 

"Ein bisschen mehr Wahrheit würde der Politik nicht schaden"

 

Politisch sei sie in den letzten Jahren immer "arg enttäuscht gewesen von vielen Kandidaten, weil sich einfach keiner mehr traut, wirklich die Wahrheit zu sagen", so Bullock weiter. Die Schauspielerin glaubt, dass unsere Gesellschaft heute ohnehin ein "bisschen zu passiv geworden ist". Sie selbst würde einen politischen Kandidaten vorziehen, der "offen und ehrlich mit seinen Fehlern aus der Vergangenheit umgeht", gibt Sandra Bullock zu Verstehen.

 

 

 

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