"Ich muss die Jury richtig verar...": Tim Mälzer mogelt sich zum "Kitchen Impossible"-Sieg
In der dritten Folge von "Kitchen Impossible" stellte sich Tim Mälzer einer neuen Herausforderung. Es lief allerdings nicht, wie er e sich vorstellte. Er wollte sie Jury hinters Licht führen. Ob diese Aktion wohl von Erfolg war?
"Kitchen Impossible": Tim Mälzer stößt in Rumänien an seine Grenzen
Der Schweizer Sterne-Koch Stefan Wiesner stellte sich der Herausforderung, gegen Tim Mälzer anzutreten. Der bereitet die Gerichte in seinem Restaurant über offenem Feuer zu. Um Tim Mälzer zu schlagen, hatte Wiesner das auch bei "Kitchen Impossible" zur Bedingung gemacht.
Wenn das nicht schon genug wäre, folgte auf einer Reise das nächste Problem. In Bukarest sollte er ein traditionelles Gericht zubereiten – "Gulasch dreier Kulturen". Die Spezialität von Original-Koch Mihai Toader, bestehend aus drei verschiedenen Soßen mit Kartoffeln, gegrillter Paprika, Knoblauch und Fleisch. Da fing das Rätselraten an.
"Es könnte vom Schwein sein": Star-Koch verzweifelt an Schafsfilet
Mälzer stand bei der Verkostung völlig auf dem Schlauch: "Ich kenne kein Rind auf dieser Welt, das so rosa ist." Nach langem Überlegen glaubte er: "Es könnte vom Schwein sein." Bei seinem Einkauf setzte er schließlich auf Schweine- und Kalbsfilet. In Wahrheit handelte es sich jedoch um Schafsfilet.
Erst einmal machte sich Mälzer an die drei Soßen. Er mischte verschiedenste Zutaten zusammen, um möglichst nah an das Original heranzukommen. Doch zufrieden war er dennoch nicht: "Das ist, als ob du Urlaub am Strand machst, und dann werden dir Höhenmeter angezeigt."
"Ich muss die Jury richtig verar...": Tim Mälzer schmiedet perfiden Plan
Schon bei diesem Schritt bahnte sich eine Katastrophe an. Glücklicherweise stand das Glück auf seiner Seite: Er griff zwar zu den absolut falschen Zutaten, trotzdem kam er dem Geschmack des Originals immer näher. Das große Problem blieb weiterhin sein Fleisch. Doch er hatte einen Plan: "Ich muss die Jury richtig verar... heute."
In seiner Küche erklärte er Koch-Kollege Mihai seinen Plan. "Ich werde bei der Konsistenz und auch bei dem Geschmack etwas mogeln. Aber du darfst das nicht der Jury sagen", verriet er.
Jury lässt sich nicht verarschen: Hamburger Koch unterliegt in Rumänien
Doch wie wollte er seine Jury denn nun hinters Licht führen? Sein Rinderfilet wollte er in Form und Farbe an das Original anpassen. Dabei wusste er immer noch nicht, welches Fleisch es wirklich war. Mälzers Hoffnung: Vielleicht würden die Testesser den Unterschied nicht merken. Um sie abzulenken, goss er sicherheitshalber viel Soße über die Teller.
Die Jury ließ sich allerdings nicht von Tim Mälzer vorführen. Den Testessern fiel sofort auf, dass hier nicht das traditionelle Schafsfleisch auf den Tellern lag. Und auch die restlichen Komponenten stellten die Jury nicht vollends zufrieden. Am Ende reichte es für mittelmäßige sechs von zehn Punkte.
In dieser Runde musste er sich gegen den Schweizer Sterne-Koch Stefan Wiesner geschlagen geben. Allerdings lief es sonst deutlich besser für Mälzer und er konnte sich den Gesamtsieg der Sendung sichern.
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