Hollywood-Star bei Münchner Promi-Party
Sexsymbol Bo Derek: „Ich fand mich nie sexy!“ Auch wenn die stürmischen Wetterbedingungen bei der „Hollywood Sunset Party“ nicht gerade kalifornisch waren, der Stargast war es allemal.
München - Bo Derek, Sexsymbol der 80er Jahre, brachte die Sonne mit. Der Ehrengast auf der Sky-Party anlässlich des zehnjährigen Jubiläums von MGM Channel sorgt auch 34 Jahre nach „Zehn – Die Traumfrau“ noch dafür, dass alle den Atem anhalten, wenn sie den Raum betritt. Und das alles ohne Botox, ohne Hungern, ohne Personal-Trainer und ohne künstliche Ersatzteile, wie sie versicherte. „Ich habe gute Gene und außer ein bisschen Schwimmen und Reiten mache ich nichts. Außerdem kann ich essen, was ich will: Schnitzel, Bratwurst, Bier, für mich alles kein Problem. Disziplin ist nicht mein Ding!“ Genauso wenig wie das ewige Etikett des Sexsymbols. „Ich fand mich nie sexy und kann das nicht ernst nehmen, zumal ich mir weder auf Fotos, noch in Filmen gefalle. Ich habe mir meine Filme noch nie angeschaut.“
Wie wird man Star? „Man muss nicht der Talentierteste sein, aber es braucht das gewisse Etwas und es braucht vor allem viel Glück.“ Ihr Tipp an den Hollywood-Nachwuchs: „Unbedingt noch was Anderes lernen, damit man unabhängig ist. Hollywood ist ein Haifischbecken, in dem du umkommst wenn du nicht gut schwimmen kannst.“ Sie selbst schwimmt so gut, dass sie im August die türkischen Dardanellen (4 km) bei Istanbul durchqueren will. „Damit erfülle ich mir einen Jugendtraum. Wasser ist meine große Leidenschaft und wenn ich keine Schauspielerin wäre, dann wäre ich Surferin oder Rettungsschwimmerin.“
Die anwesende Männerwelt, wie Wigald Boning, Max von Thun, Thomas Darchinger oder Michael Brandner würden sich von ihr bestimmt gerne retten lassen. Aber auch Verena Kerth war beeindruckt: „Sie ist eine echte Stilikone. Seit Jahren versuche ich vergebens, mir die Zöpfe so zu flechten wie sie. Wenn ich in dem Alter nur annähernd so gut aussehe, dann ziehe ich mich ein zweites Mal für den Playboy aus.“ Trotz der appetitlichen Fotos im aktuellen Heft und der daraus resultierenden 6.413 Facebook-Anfragen ist die Radiomoderatorin noch immer Single. Ihr Beuteschema: „Gerne lustig, aber bitte keine Schönlinge! George Clooney dürfte zwar gerne mal auf’n Kaffee vorbei kommen, aber mehr auch nicht.“
Bo Derek sah sich in jungen Jahren als „ein hässliches Entlein“. Da kann man ihr nur empfehlen, sich doch mal einen ihrer eigenen Filme anzuschauen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen.