Hollywood human: Die fünf Promis mit dem größten Helferherz

"Mit großer Macht kommt große Verantwortung" - das weiß schon Schauspieler Tobey Maguire alias Spiderman. Sein bester Kumpel Leonardo DiCaprio hat sich den Wahlspruch zu Herzen genommen: Sieben Millionen US-Dollar hat er jetzt für den Schutz der Meere gespendet. Es gibt eine gute Hand voll solcher Hollywood-Stars, die sich in Sachen Engagement nicht lumpen lassen...
von  (mpr/spot)

Wie oft möchte man verzweifeln, ob der Gleichgültigkeit der Mächtigen? Aber nicht alle Reichen und Schönen ruhen sich auf ihrem Erfolg aus. Schauspielstar Leonardo DiCaprio (39, "The Wolf of Wall Street") zum Beispiel hat erst am Dienstag wieder ein paar Millionen für den guten Zweck locker gemacht. Und er hat ein paar Kollegen, deren karitativer Einsatz aller Ehren wert ist. spot on news stellt ihnen die fünf engagiertesten unter den Größen Hollywoods vor:

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Leonardo DiCaprio: Reich macht nicht das Geld allein

Sieben Millionen US-Dollar - damit könnte man viel machen. Hollywood-Star Leonardo DiCaprio zum Beispiel hat jetzt angekündigt diese rund 5,2 Millionen Euro in den Schutz der Weltmeere zu investieren. Und das ist nicht das erste Mal, dass der Superstar die Spendierhosen anhat: Von seiner Großzügigkeit profitieren unter anderem wildlebende Elefanten, indische Tiger und zahlreiche Opfer des Klimawandels. Sogar eine Stiftung hat er gegründet, die bei seinen Promi-Kollegen immer wieder Geld für den Umweltschutz locker macht. Eine sexy Wohltat, dieser Leo...

George Clooney: Ein Gentleman mit Zivilcourage

Auch wenn Leo DiCaprio und George Clooney (53, "Monuments Men") nicht die besten Freunde sind, in Sachen Engagement nehmen sie sich nichts. Denn was der eine für die Umwelt tut, das investiert der andere an Zeit und Geld in Menschenrechte: 2008 wurde Clooney zum UN-Botschafter des Friedens ernannt, was nicht zuletzt auf seine persönlichen Hilfsaktionen in der Krisenregion Darfur zurückgeht. Für die gerechte Sache scheut der erklärte Kriegsgegner auch den Konflikt mit dem Gesetz nicht, wie 2012 seine Verhaftung bei einer Demo vor der sudanesischen Botschaft in Washington zeigte. Clooney hat den Ruf als Gentleman Hollywoods also in vielerlei Hinsicht verdient.

Angelina Jolie: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut

In Sachen humanitäres Engagement kann dieser Frau kaum ein Promi das Wasser reichen: Angelina Jolie (39, "The Tourist"), ihres Zeichens Botschafterin für das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge. Mit dem Zweiteiler "Lara Croft", der in Kambodscha gedreht wurde, begann nicht nur ihre Karriere: Hier hat sie 2002 in einem Flüchtlingslager ihren heute zwölfjährigen Adoptivsohn Maddox kennen gelernt - und ihr soziales Gewissen. Ob Sierra Leone, Afghanistan oder Sudan, der Superstar Jolie lenkt seither die mediale Aufmerksamkeit auf die wunden Punkte dieser Welt. Maddox hat inzwischen fünf Geschwister, zwei davon sind wie er Adoptivkinder aus bitterarmen Verhältnissen. Nicht nur quatschen, sondern machen, lautet die Devise dieser außergewöhnlichen Frau.

Sean Penn: Ein Mann, kein Wort

Auch Sean Penn (53, "Milk") ist ein Mann der Tat. Als im Januar 2010 ein Erdbeben samt Tsunami die Insel Haiti ins Verderben zu reißen drohte und schätzungsweise 300.000 Menschen das Leben kostete, hat man von Penn nichts gehört - aber gesehen: Die Bilder des Charakterdarstellers inmitten des Krisengebietes gingen um die Welt. Penn stellte kurzerhand ein Flüchtlingslager auf einem ehemaligen Golfplatz auf die Beine. Zeitweise wurden dort 55.000 Menschen untergebracht. Penn sammelte über eine eigens gegründete Hilfsorganisation Spenden. Aber auch die Tierschutzorganisation Sea Shepherd, die sich mit Aktionen auf hoher See gegen die Wal-, Hai-, und Robbenjagd einsetzt, erfreut sich seit Jahren der medial wirksamen Mitgliedschaft des Hollywood-Stars.

Pamela Anderson: Vorsicht, bissig!

Als erstes Playmate war sie zwölfmal auf dem Cover des Playboy: Wenn man an Pamela Anderson (46, "Baywatch") dachte, kam einem lange Jahre vieles in den Sinn - aber sicherlich nicht der aktive Tierschutz samt striktem Vegetarismus. Mittlerweile aber hat es die blonde Sex-Ikone geschafft, dass man mit ihr die Tierschutzorganisation PETA verbindet: Zahlreiche hinreißend erotische Plakatwerbungen gegen das Tragen von Pelz und kaum ein öffentlicher Auftritt ohne eine klare Positionierung für ein fleischfreies Leben haben Anderson zu einem medienwirksamen Gegner von Tierquälerei und Massentierhaltung gemacht. Weniger reizvoll ist sie deswegen nicht geworden - ganz im Gegenteil.

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