Hoffnung für Michael Douglas' Ehe

Nach überstandener Krebstherapie meldet sich Michael Douglas spätestens mit dem Gewinn eines Emmys wieder zurück im Filmbusiness. Der 69-Jährige ist glücklich über sein Comeback und zeigt sich auch beim Thema Ehe mit Catherine Zeta-Jones optimistisch. Doch eines belastet den Schauspieler immer noch sehr.

Los Angeles - Eine Krebserkrankung, die Verurteilung des Sohnes zu zehn Jahren Haft wegen Drogendelikten und dann die Gerüchte um eine eventuelle Trennung von Frau Catherine Zeta-Jones (44) - Michael Douglas (69) blickt auf schwierige Jahre zurück. Doch jetzt geht es mit dem Schauspieler wieder aufwärts. In "Liberace", der am 3. Oktober in die deutschen Kinos kommt und für den er bereits in den USA einen Emmy Award verliehen bekam, feiert er sein Leinwand-Comeback. Und auch für seine Ehe gibt es noch Hoffnung.

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Zuletzt war spekuliert worden, Douglas würde bei der Emmy-Verleihung am vergangenen Wochenende die Trennung von Zeta-Jones bekannt geben. Doch nichts dergleichen geschah. Im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" erklärte er nun, dass beide "eine kleine Pause" von ihrer Ehe nehmen. "Aber wir haben keine Pläne, eine Trennung zu forcieren. Keiner von uns hat einen Anwalt eingeschaltet. Wir haben ein paar Konflikte, mit denen wir klarkommen müssen", sagt Douglas und ergänzt: "Viele Ehepaare kennen so etwas, ohne dass sie planen, sich scheiden zu lassen."

An seiner Ehe kann er also mit seiner Frau arbeiten, doch einer anderen Sache steht er hilflos gegenüber: der Gefängnisstrafe für seinen Sohn Cameron (34). Douglas nimmt kein Blatt vor den Mund: "Ich bin am Boden zerstört über die Situation meines Sohnes. Anfangs war ich der Meinung, er solle seine gerechte Strafe absitzen. Aber ich sehe ihn als Drogenabhängigen, für dessen Rehabilitierung nicht viel getan wird. Es wird dunkler und dunkler für ihn." Cameron Douglas büßt seit 2010 eine Haftstrafe ab und saß dabei zwei Jahre in Isolationshaft.