Hoffman vs. Streep: Am Set setzte es eine Ohrfeige

Sherry Lansing war eine der mächtigsten Frauen Hollywoods. In einem Buch über sie kommt einiges über die Stars vor der Kamera ans Licht.
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Sherry Lansing war eine der mächtigsten Frauen Hollywoods. In einem Buch über sie kommt einiges über die Stars vor der Kamera ans Licht.

Der Film "Kramer gegen Kramer" (1979) war ein großer Erfolg - und das, obwohl die Chemie zwischen den beiden wichtigsten Personen in dem Streifen offenbar nicht gestimmt hat: Meryl Streep (67) und Dustin Hoffman (79) sollen am Set nicht gut miteinander ausgekommen sein, schreibt Stephen Galloway laut "People" in seinem neuen Buch "Leading Lady: Sherry Lansing and the Making of a Hollywood Groundbreaker". Sherry Lansing (72) wurde 1977 zur Vizepräsidentin der Columbia Pictures. 1990 wechselte sie zu Paramount Pictures und wurde 1992 zur Präsidentin des Unternehmens. Damit war sie die erste Frau in der Chefetage einer so mächtigen Filmproduktionsgesellschaft.

Den Film "Kramer gegen Kramer" gibt es hier

Unter ihrer Führung entstanden unter anderem "Titanic" (1997) und "Der Soldat James Ryan" (1998). Bei "Kramer gegen Kramer" war Sherry Lansing noch als Drehbuchlektorin tätig. Streep stand noch am Anfang ihrer Karriere, als der Streifen gedreht wurde und Hoffman soll ihr das Leben schwer gemacht haben. Ohne Vorwarnung zerbrach er angeblich in einer Szene ein Weinglas, die Scherben landeten demnach in Streeps Haaren. Die Krönung: Hoffman soll Streep geohrfeigt haben, als sie einmal gerade anfangen wollten, zu drehen - um "eine authentischere Darstellung aus der jungen Schauspielerin rauszuholen", zitiert "People" aus dem Buch.

"My Heart Will Go On" wollte sie verhindern

Lansing offenbart in dem Buch auch, dass sie nicht immer den richtigen Riecher hatte - zumindest, was die Musik angeht. Als sie die Endfassung von James Camerons (62) "Titanic" das erste Mal sah, sei ihr spontan eine Änderung in den Sinn gekommen: Céline Dions (49) "My Heart Will Go On" sollte raus aus dem Streifen. Für sie sei das "ein bisschen zu kitschig" gewesen. Der Regisseur stand aber hinter dem Lied - und sowohl der Song, als auch der Film wurden zum Hit. Ein großer Fan ist Lansing unterdessen von Mel Gibson (61) - und das, obwohl der Schauspieler und Regisseur schon einen Wutanfall gehabt haben soll, bei dem ein Aschenbecher gegen die Wand geflogen war...

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