«Höchst intime» Fotos von Carla Bruni geklaut

PARIS - Bevor sie zur Präsidentengattin wurde, hatte Bruni etliche Affären und auch eine längere Beziehung. Besonders von der existieren angeblich delikate Bilder. Wo die sind? Das wissen nur noch die Diebe.
Über diese Meldung dürfte Frankreichs First Lady überhaupt nicht erfreut sein. Bei einem Einbruch sind in Paris hunderte «höchst intime» Fotos von ihr und ihrem ehemaligen Liebhaber aufgetaucht, berichten britische und französische Zeitungen. Laut der «Daily Mail» fürchtet die Polizei nun, die Aufnahmen könnten veröffentlicht werden.
Die Bilder stammen aus der Zeit, als sie mit dem Philosophen Raphael Enthoven zusammen war, mit dem sie auch einen acht Jahre alten Sohn hat. Die Fotos befanden sich aber in der Wohnung von Enthovens jüngerem Bruder. Er habe sie dort wohl vor seiner neuen Freundin und vielleicht auch vor Nicolas Sarkozy verstecken wollen, sagte ein Detektiv dem Blatt. Die Diebe wussten offenbar sehr genau, wonach sie suchten. Außer den Aufnahmen, einer Kamera mit anderen Bildern, Videos und Computer-Dateien sei nichts verschwunden, berichtete der Detektiv. Vor einigen Monaten war ein anderes Nacktbild von Bruni aufgetaucht und bei Christie's versteigert worden - kurz bevor die Sängerin und Präsidentengattin englische Queen traf. Der Einbruch fand nun in der Nacht statt, bevor Bruni mit ihrem Mann Spanien besuchte. Dort ist sie seit dem heutigen Dienstag unter anderem beim spanischen Königspaar zu Gast.