"Hitze tötet": Frühstücksfernsehen-Star Matthias Killing posiert für Schock-Fotos

Moderator Mathias Killing setzt sich für Tiere in Not ein – und nutzt dafür schockierende Fotos.
von  Agnes Kohtz
Matthias Killing ist engagierter Tierfreund und Hundebesitzer.
Matthias Killing ist engagierter Tierfreund und Hundebesitzer. © BrauerPhotos

Tierfreund Mathias Killing ist für "PETA" in die Rolle eines Hundes geschlüpft. Damit möchte er darauf aufmerksam machen, Hunde niemals im Auto zu lassen, schon gar nicht bei sommerlichen Temperaturen. Denn das Auto kann für die Tiere schnell zur Todesfalle werden.

Auf dem Foto sieht man Killing, wie er im Inneren eines Autos schweißgebadet an der Fensterscheibe klebt – offenbar dem Hitzetod nahe. Das provokante Motiv soll Hundeleben retten.

"Es zählt jede Minute": Mathias Killing greift bei Tieren in Not selbst ein

Der Mathias Killing, der zwei adoptierte Hunde hat, hat sogar selbst schon eingegriffen, als er Tiere in Not bemerkte: "Ich selbst habe schon zweimal Hunde aus heißen Autos befreit, die hechelnd und verzweifelt am Fenster saßen. Schon in wenigen Minuten kann sich im Sommer das Innere eines Autos auf bis zu 70 Grad aufheizen", so der Moderator. "Sobald Sie Tiere in Not im Auto sehen, holen Sie bitte Hilfe – es zählt wirklich jede Minute!"

Matthias Killing mimt für die Tierschutzorganisation "Peta" einen leidenden Hund im Auto.
Matthias Killing mimt für die Tierschutzorganisation "Peta" einen leidenden Hund im Auto. © PETA

Hitze im Auto: Gefahr für Hunde

Warum das Auto so gefährlich ist? Hunde kühlen sich hauptsächlich über Hecheln ab und können ihre Körpertemperatur im heißen Auto nicht ausreichend regulieren. Sie können dadurch irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand erleiden.

Die Tierschutzorganisation erklärt weiter:  "Auch ein Schattenparkplatz oder leicht geöffnete Fenster schützen Hunde nicht ausreichendend vor sich anstauender Hitze. Sogar an kühleren Frühlings- oder Herbsttagen kann die unterschätzte Temperatur in einem Auto schlimme Folgen für unsere tierischen Begleiter haben."

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