Hinrichtung verschoben: Kim Kardashian war live dabei

Kim Kardashian war bei Rodney Reed im Gefängnis, als dieser erfuhr, dass seine für Mittwoch geplante Hinrichtung gestoppt worden ist. Das It-Girl setzt sich seit längerem für den verurteilten Mörder wegen dessen angeblicher Unschuld ein.
(dr/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Kim Kardashian setzt sich seit langem für Rodney Reed
Tinseltown / Shutterstock.com Kim Kardashian setzt sich seit langem für Rodney Reed

It-Girl Kim Kardashian (39) setzt sich derzeit für den verurteilten Mörder Rodney Reed (51) ein, der seit 21 Jahren in einem Gefängnis im US-Bundesstaat Texas auf seine Hinrichtung wartet und bis heute seine Unschuld beteuert. 1996 soll er eine Supermarkt-Angestellte getötet haben, weswegen ein Gericht ihn zur Todesstrafe verurteilte. Am Mittwoch hätte dieses Urteil per Giftspritze eigentlich vollstreckt werden sollen. Doch dazu kam es nicht: Ein Gericht stoppte dies wegen neuer Hinweise, die nun möglicherweise doch seine Unschuld beweisen könnten.

Hier gibt es das Parfum "True Reflection" von Kim Kardashian

Als Reed die Nachricht erhielt, dass er vorerst nicht getötet wird, saß ausgerechnet seine Unterstützerin Kardashian neben ihm, die sich wie auch Rihanna (31), Beyonce (38) oder Susan Sarandon (73) schon mehrfach öffentlich für ihn einsetzte. "Heute hatte ich die Ehre, Rodney Reed persönlich zu treffen und das Privileg, neben ihm zu sitzen, als er die Nachricht erhielt, dass das oberste Gericht von Texas seine Hinrichtung aufgeschoben hat", schreibt Kardashian auf ihrem Instagram-Account. Worte könnten die Erleichterung, die in dem Moment durch den Raum schwappte, nicht beschreiben.

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Die Organisation Innocence Project, die Reed vertritt, gab bekannt, dass neue Indizien und Zeugenaussagen auf einen anderen Täter hindeuten. Die Anwälte fordern, dass in einem Wiederaufnahmeprozess auch die Tatwaffe nach DNA-Spuren untersucht wird. Dabei erhofft man sich, den ebenfalls Tatverdächtigen damaligen Verlobten der Frau überführen zu können. Bei der Verurteilung von Reed 1998 wurden lediglich DNA-Spuren am Opfer festgestellt. Reed erklärte dies damit, dass er einvernehmlichen Sex mit dem späteren Opfer am Tag ihres Todes gehabt habe.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.