Herzogpark-Lady Ulrike Hübner: Luxus-Bentley einkassiert!

Der Schritt vor fast zwei Jahren war gut überlegt. Ulrike Hübner, bekannt geworden als Herzogpark-Lady, weil sie in Bogenhausens bester Lage so ein prachtvolles Anwesen hatte, ist nach Marbella gezogen. Da scheint die Sonne häufiger, die Gemüter der Menschen sind ebenfalls sonniger. Nun ja, leider nicht bei allen.
Ulrike Hübner: Mein neues Leben in Marbella
Womit die schillernde Society-Frau, verbandelt mit Gastro-Visionär Erich Kaub, nicht gerechnet hat, waren die spanischen Behörden. Wie knallhart diese agieren können, muss sie aktuell so deutlich spüren, dass sie ohne Schlaftabletten nicht mehr die Augen zubekommt. Was ist passiert? Ulrike Hübner hat im Zuge ihres aufwendigen Umzugs auch ihr geliebtes Auto, einen Bentley Flying Spur in Metallicgrün, von München nach Marbella bringen lassen.
Deutsches Kennzeichen und Papiere: Bentley ist weggesperrt
Vor sechs Tagen wollte sie ins Hotel Kempinski Bahia – zum Costa del Sol Beach Polo Cup, organisiert von ihrer Freundin Prinzessin Isabel de Borbon, um mit Gunilla von Bismarck und Bea von Auersperg bei einem Glaserl Champagner zu ratschen. Hübners Fahrer Louis wollte sie, wie immer, hinfahren. Als er den Bentley auftankt, beschlagnahmen Polizisten das Auto. Warum? "Wegen des deutschen Kennzeichens", sagt Ulrike zur AZ.
"Das Poblem wäre leicht zu lösen gewesen, aber die Behörden wollen meine Fahrzeugpapiere nicht anerkennen. Meinen grün-weißen Fahrzeugbrief sehen sie als unzulässig an. Das kann nicht sein! In Wahrheit wollen sie nur Geld in die Staatskasse bekommen. Ich bin völlig fertig." Natürlich hat sie gleich eine Anwältin eingeschaltet, aber auch die tut sich schwer.
"Mein Bentley ist weggesperrt, wie in einem Gafängnis, bewacht von Polizisten. Ich hoffe, es passiert ihm nichts. Wenn das noch länger dauert, wird die Strafe plus Stellplatzgebühr immer höher." Mit über 10.000 Euro rechnet sie. Falls sie das Geld nicht zahlt und auch nicht die richtigen Papiere, welche auch immer das ein sollen, aufbringt, droht sogar Gefängnis. "Ich wollte in Marbella zur Ruhe kommen, jetzt bin ich neben der Spur und fühle mich wie eine Schwerverbrecherin."