Herzogin Meghan und ihre "Vogue"-Ausgabe: Es hagelt Vorwürfe

Zu politisch, zu viel vergeudete Zeit: Nachdem nun bekannt wurde, dass Herzogin Meghan die September-Ausgabe der britischen "Vogue" mitgestaltet hat, melden sich die Kritiker zu Wort.
(hub/spot) |
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Herzogin Meghan bei einem Auftritt in London
imago images / Landmark Media Herzogin Meghan bei einem Auftritt in London

Gerade wurde enthüllt, dass Herzogin Meghan (37) an der wichtigen September-Ausgabe der britischen "Vogue" mitgearbeitet hat. Und schon gibt es neben einer Menge Beifall auch Kritik an Prinz Harrys (34) Ehefrau, die sieben Monate in dieses Projekt investiert hat.

Die Biografie "Meghan: Von Hollywood in den Buckingham-Palast. Ein modernes Märchen" gibt es hier

Der Journalisten Dan Wootton (36) sagte laut dem britischen "Express" in der TV-Show "Lorraine" über Meghans Engagement bei der "Vogue": "Die Queen wird das für eine absolut idiotische Entscheidung halten, und das tue ich auch." Sein Vorwurf: Die "Vogue" sei ein Magazin der Elite. Zudem sehe er es problematisch, dass Meghan als Herzogin sieben Monate ihrer Zeit darin investiert habe. Außerdem sei es ein Widerspruch, dass Meghan einerseits die Berichterstattung über ihre Person kritisiere, dann aber selbst für ein Magazin arbeite.

Zu politisch?

Meghan hatte für das "Vogue"-Cover 15 Frauen ausgewählt, die sie "bewundert" und als Wegbereiterinnen ansieht, darunter unter anderem US-Schauspielerin Jane Fonda (81), Klimaaktivistin Greta Thunberg (16) oder "Orange Is the New Black"-Star Laverne Cox (47). "Viele dieser Leute sind politisch links und gegen Donald Trump", so Dan Wootton und verwies auf die Aussage der britischen Politikerin Ann Widdecombe. Diese hatte in der "Sun" zuvor bereits Meghans Zusammenarbeit mit der "Vogue" kritisiert, da sich Royals nicht in politische Angelegenheiten einmischen sollten. Auch Ingrid Seward vom "Majesty Magazine" sagte, die Herzogin hätte dem Magazin damit einen großen Gefallen getan, der königlichen Familie aber nicht.

Unter den 15 Frauen auf dem Cover befinden sich Prominente, Politikerinnen und Aktivistinnen, die sich für Themen wie Vielfalt, Transgender-Rechte und Klimawandel einsetzen. In den sozialen Medien sind einige User offenbar auch nicht glücklich darüber, dass Queen englische Queen (93) nicht zu den Frauen gehört, die Meghan bewundert. Andere zeigten sich enttäuscht, dass Meghan nur Prominente ausgewählt hat und nicht die Frauen, die im alltäglichen Leben "den Unterschied machten", wie Wissenschaftlerinnen, Ingenieurinnen oder Krankenschwestern.

Fans stärken ihr den Rücken

Viele User verteidigten Herzogin Meghan aber auch auf Twitter und Instagram: "Ich wünschte, die Medien würden es Meghan Markle nicht mehr so schwer machen. Wenn sie die Vogue mitgestalten und Aufmerksamkeit erzeugen will, kann sie das! Ja, sie ist ein Royal, sie ist aber nicht ein traditioneller Royal. Sie hat eine Stimme, Interessen und kann es nicht sein lassen, wenn sie etwas gerne tut." Ein anderer User nannte es "widerlich", dass Meghan für ihren "Vogue"-Beitrag so viel "Hass" entgegenschlage. Und ein weiterer Fan erklärte: "Meghan, du bist die inspirierende Frau, nach der wir seit Lady Di gesucht haben."

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