Herzogin Meghan: Bewegende Geste für getötete Studentin in Südafrika

Herzogin Meghan weilt derzeit mit ihrer Familie in Südafrika - dort hat sie nun die Gedenkstätte für eine brutal ermordete 19-Jährige besucht. Mit einer bewegenden Geste brachte sie ihre Anteilnahme zum Ausdruck und zeigte Solidarität mit den Opfern von Geschlechter-basierter Gewalt.
(pcl/spot) |
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Herzogin Meghan bei einem Termin auf ihrer Reise durch das südliche Afrika
imago images/PA Images/ Doug Peters Herzogin Meghan bei einem Termin auf ihrer Reise durch das südliche Afrika

Bewegende Geste von Herzogin Meghan (38). Die Ehefrau von Prinz Harry (35) postete am Samstag ein Bild von sich auf Instagram. Die Aufnahme zeigt die Herzogin dabei, wie sie eine gelbe Schleife an dem Ort anbringt, an dem am 24. August dieses Jahres die 19 Jahre alte Studentin Uyinene Mrwetyana in Kapstadt ermordet worden ist. Mit der Aktion möchte Herzogin Meghan "Anteil nehmen und Solidarität bekunden mit jenen, die sich gegen Geschlechter-basierte Gewalt und Frauenmord aussprechen", heißt es in dem längeren Kommentar zu dem Bild.

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"Der Herzog und die Herzogin haben das Geschehen aus der Ferne verfolgt und waren beide begierig darauf, mehr zu lernen, sobald sie in Südafrika ankämen", so der Kommentar weiter. Die Herzogin habe auch mit der Mutter der getöteten Studentin gesprochen, und ihr ihre Anteilnahme ausgedrückt. Auf die gelbe Schleife hatte Meghan zudem in dem örtlichen Bantudialekt Xhosa geschrieben: "Simi kunye kulesisimo - Wir stehen in diesem Moment gemeinsam."

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Brutales Gewaltverbrechen

Uyinene Mrwetyana war am 24. August in eine Postfiliale in Kapstadt gegangen, um dort ein Paket abzuholen. Unter einem Vorwand wurde sie nach bisherigem Ermittlungsstand weggeschickt und sollte später noch einmal wiederkommen. Als die 19-Jährige dann am Nachmittag in die Filiale zurückkehrte, wurde sie mutmaßlich von einem Mitarbeiter angegriffen, vergewaltigt und erschlagen. Der Mord an der Studentin hatte landesweit zu wütenden Protestaktionen geführt.

In dem Instagram-Post wird erklärt: "Die Herzogin hat in den vergangenen beiden Tagen private Besuche und Treffen unternommen, um ihr Verständnis für die derzeitige Situation zu vertiefen und für die Rechte von Frauen und Mädchen einzutreten."

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Eine Sprecherin des Buckingham Palasts bestätigte britischen Medien zufolge Meghans Besuch an dem Ort des Verbrechens. "Wir können bestätigen, dass die Herzogin diese Woche einen privaten Besuch an der Gedenkstätte für Uyinene Mrwetyana unternommen hat", heißt es demnach aus dem Palast.

Prinz Harry, Herzogin Meghan und ihr vier Monate altes Baby, Archie, sind von 23. September bis 2. Oktober im südlichen Afrika unterwegs.

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