Herzogin Camilla: So sehr litt ihre Mutter unter Osteoporose

Die Mutter von Herzogin Camilla litt bis zu ihrem Tod an der Knochenkrankheit Osteoporose. Wie schlimm es um sie stand, offenbart die Herzogin nun in einem Interview.
(tae/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Herzogin Camilla (74) hat in einem BBC-Interview offen über die Osteoporose-Erkrankung ihrer Mutter Rosalind Shand (1921-1994) gesprochen. Seit 2001 ist die Ehefrau von Prinz Charles (72) die Präsidentin der Wohltätigkeitsorganisation Royal Osteoporosis Society und stärkt damit das Bewusstsein für die Krankheit. Für Camillas Familie sei die Osteoporose der Mutter "schrecklich" gewesen, erinnert sich die 74-Jährige.

Demnach habe Rosalind Shand förmlich geschrien, "wenn sie sich bewegte oder man sie nur berührte". "Als eines Tages eine Freundin von ihr kam und sie umarmte, brach ihre Rippe. So schlimm war es." Damals sei die Krankheit aber oft abgetan worden. "Meine Mutter ging zu allen möglichen Leuten und alle sagten das Gleiche: 'Tut mir leid, Sie sind alt'", erzählt Camilla.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Herzogin Camilla macht auf Vorsorge aufmerksam

Es sei wichtig, der Krankheit vorzubeugen, erklärt die Herzogin weiter. Man solle viel Sport treiben und Wegstrecken zu Fuß laufen. Junge Menschen müssten über die Krankheit aufgeklärt werden, fordert sie. Ihren Enkeln zeige sie deswegen Bilder ihrer Mutter - vor und nach der Osteoporose-Diagnose. "Schau, wenn du nicht auf dich aufpasst, kann dir das passieren", erkläre sie ihnen.

Rosalind Shand starb 1994 im Alter von 72 Jahren an Osteoporose. Auch Herzogin Camillas Großmutter hatte bereits an der Krankheit gelitten, sie starb 1986. Bei Osteoporose, auch als Knochenschwund bezeichnet, baut sich die Knochenmasse ab und das Risiko für Brüche erhöht sich.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • gast100 am 24.10.2021 21:20 Uhr / Bewertung:

    Bei uns findet man für die Vorsorgeuntersuchung mittlerweile kein Röntgeninstitut mehr. Muss man selber bezahlen. Auch dann, wenn man schon an Osteoporose erkrankt ist.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.