Herr Schell, Hirsch Burli und das Kälbchen Lilliput

Wie süß: Zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts im Gut Aiderbichl zeigen Promis ihre Tierliebe. Einer will jetzt sogar eine Patenschaft übernehmen.
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Im Reich der (Stoff)-Tiere: Maximilian Schell besucht Gut Aiderbichl – und will gleich ein Kälbchen adoptieren.
abp Im Reich der (Stoff)-Tiere: Maximilian Schell besucht Gut Aiderbichl – und will gleich ein Kälbchen adoptieren.

Wie süß: Zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts im Gut Aiderbichl zeigen Promis ihre Tierliebe. Einer will jetzt sogar eine Patenschaft übernehmen.

Es braucht nur wenige Minuten – schon hatte Gut Aiderbichl einen neuen Fan gefunden. Kein Geringerer als Maximilian Schell besuchte die Voreröffnung des Weihnachtsmarktes auf dem Gnadenhof für Tiere. Der 77-Jährige, der vor wenigen Wochen zum ersten Mal Großvater geworden war, streichelte Eselfohlen und Kälbchen. „Es ist viel schöner als ich dachte“, sagte er entzückt. So schön, dass Schell jetzt eine Patenschaft für ein Tier übernehmen will. Bleibt nur zu klären: Wird es Hirsch Burli oder Kälbchen Lilliput?

Wie jedes Jahr, so feierte auch heuer Gnadenhof-Gründer Michael Aufhauser einen Tag vor der offiziellen Eröffnung mit seinen Freunden. Mehr als 150 Gäste, darunter Schauspielerin Christine Kaufmann und Stephanie Gräfin Pfuel mit ihrem Freund Hendrik te Neues, machten sich auf den Weg nach Henndorf bei Salzburg. Der alte Baumbestand ist mit Lichterketten beleuchtet. Im Hof thront eine 13 Meter hohe Weihnachtstanne, zwei Lamas blicken in die Menge, ein paar Gänse schnattern am Zaun entlang.

Einen Steinwurf von ihnen entfernt plauderte Opernsänger und Geburtstagskind Rene Kollo (71) über sein Festtagsmenü: Gans. Aufhausers gefiederten Kollegen ließ das kalt. Sie werden nicht gerupft. „Kein Tier, das nach Aiderbichl kommt, darf Leid erfahren“, beteuerte Aufhauser. Ein Versprechen für mittlerweile über 1000 Tiere, die auf elf Höfen untergebracht sind.

Auch Heidi Beckenbauer kam, sah und knuddelte einen mächtigen Zottel-Ochsen Garfield. Roberto Blanco steuerte dagegen erst auf den Stall zu, um seinem Patenpferd „Grüß Gott“ zu sagen. Ein Christkind der besonderen Art könnte bei Boxweltmeister und Weihnachtsmuffel Sven Ottke anklingeln – seine Freundin ist hochschwanger. „Auf Festlichkeiten verzichte ich gerne“, sagt er. Doch er fürchtet: „Mit einem Kind wird das in Zukunft kaum mehr gehen.“

Der Weihnachtsmarkt ist bis 6. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Natalie Dertinger

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