Helene Fischer überrascht mit persönlichem Plan B

Mit Lebensgefährte Thomas Seitel (38) sang Helene Fischer (38) im künstlichen Regen, schwebte an seinen Füßen hängend durch die ausverkaufte Hamburger Barclays Arena. Der Tour-Auftakt von Helene Fischer wurde zu einem beeindruckenden Live-Event. Fischers Konzerte haben internationales Niveau. Das Spektakel mit Feuer, Wasser und Akrobatik wurde vom Cirque Du Soleil konzipiert und inszeniert. Bis Oktober gibt Helene Fischer insgesamt 71 Konzerte.
Rippe ist angebrochen: Helene Fischer spricht über Unfall und Verletzung
Zwei Wochen vor dem geplanten Tour-Start wurde Helene Fischer ausgebremst. Wie die AZ exklusiv erfahren hatte, verletzte sich Helene Fischer bei den Proben am Trapez. Eine unglückliche Drehung führte zu einer schmerzhaften Rippenfraktur. Im "RTL-Nachtjournal" hat Helene Fischer jetzt über den Moment gesprochen: "Es war nichts Gefährliches. Es hätte mir auch in der Show passieren können." Und weiter: "Ich bin nicht gestürzt, ich habe mir eine Rippen-Quetschung zugezogen. Die Rippe ist angebrochen und auch noch nicht ganz verheilt. Die Ärzte haben mir grünes Licht gegeben, sofern ich mit dem Zwicken klarkomme. Ich weiß mittlerweile, wie ich mich bewegen kann."
Umstellung der Show: Helene Fischer hat Plan B in der Tasche
Durch den Unfall am Trapez kam es auch zu Umplanungen und Veränderung. Helene Fischer stellte in den Proben sogar schon die Show um. Sollte der Schmerz während des Heilungsprozesses zu groß sein, greift ein Alternativ-Plan. Helene Fischer zu RTL: "Wir haben akrobatische Höchstleistungen – auch von meinem Team. Das heißt, wir haben immer Plan B. Auch für mich haben wir Plan B. Wir haben ein paar Transformationen in die Übungen gebaut, die wir letztendlich aber nicht benutzen werden. Ich versuche, alles zu machen. Nein, ich werde alles machen! Wir haben aber jetzt daraus gelernt, einen Plan B zu haben. Aber hoffentlich werden wir ihn nie herausholen müssen."
Musik hat sich verändert: Helene Fischer erklärt die Gründe
Mit der aktuellen Platte "Rausch", die 2022 erschienen ist, hat sich auch Helene Fischers Musik verändert. Die 38-Jährige erklärt: "Mit dem letzten Album hat sich vieles verändert, weil ich noch nie so viel Zeit hatte, mich auszuprobieren. Ich habe zum ersten Mal selbst Songs geschrieben. Der ganze Prozess war neu und besonders für mich. Die Songs sind persönlicher geworden und teilweise auch Schlager-untypisch. Ich selbst will das gar nicht so kategorisieren, weil man diese Art von Musik gar nicht mehr in eine Schublade stecken kann. Darauf bin ich auch stolz. (...) Ich wollte aber auch tiefgründigere Texte und tiefer blicken lassen. Daraus sind emotionale Songs entstanden."
Helene Fischer sieht sich als Live-Künstlerin mit Mega-Show. "Um meine künstlerische Art zu verstehen, muss man Konzerte gesehen haben. Ich weiß selbst nicht so recht, in welchem Genre ich zu Hause bin. Man muss das Gesamtpaket sehen. Man muss sehen, was wir live auf die Bühne stellen."