Helene Fischer: Fauxpas im Radio-Interview
Die Töne trifft sie immer, die richtigen Worte bisweilen nicht: In einem Radio-Interview verriet Schlager-Star Helene Fischer nun den überraschten Zuhörern, Andrea Bocelli benutze keinen Teleprompter. Wäre auch schwer möglich, der Tenor ist schließlich blind.
Mögen die Einschalt- und Verkaufsquoten noch so sehr in den Himmel schießen, so ganz lässt sich die Menschlichkeit Gott sei Dank dann doch nicht abschalten und so tritt auch eine Helene Fischer manchmal ins Fettnäpfchen.
In einem Interview mit dem Sender Radio B2 leistete sich die 29-Jährige nämlich kürzlich einen peinlichen Versprecher, wie "Bild" berichtet.
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Auf die Frage, worin sich die Arbeitsweise der Weltstars in ihrer Show unterscheide, antwortete die Musikerin: "Naja, zum Beispiel Andrea Bocelli arbeitet jetzt nicht mit Prompter wie Michael Bolton!" - Kann er im Vergleich zu seinem US-Kollegen aber auch schlecht. Der weltbekannte italienische Tenor ist blind.
Dem Moderator dämmerte es zuerst, dann bemerkte auch die Schlagerprinzessin selbst, dass ihre Aussage keine Glanzleistung war. "Na super, Helene. Können wir das noch mal machen?", rügte sie sich selbst. Noch mal gemacht wurde es aber, obwohl das Interview eine Aufzeichnung war, dann doch nicht. Kleine Fehler machen Künstler schließlich ein ganzes Stück menschlicher.
Für Fischer ist es übrigens nicht der erste Fall verbaler Konfusion: Erst im November moderierte sie die Bambi-Verleihung - verabschiedete sich jedoch mit den Worten "Das war der Echo".