Helena Fürst aus Psychiatrie entlassen: TV-Star darf wieder nach Hause

Helena Fürst wurde nach einem Polizeieinsatz in ihrem Wohnhaus in eine Psychiatrie eingewiesen. Nach zwei Wochen durfte sie die geschlossene Einrichtung wieder verlassen. Was ist passiert? Wie geht es ihr?
aw |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
10  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Helena Fürst soll laut RTL in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden sein.
Helena Fürst soll laut RTL in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden sein. © imago images / Andreas Weihs

Vor zwei Wochen wurde Helena Fürst in eine Psychiatrie eingewiesen. Der TV-Star wurde nach einem Vorfall am 24. Juni in ihrem Wohnhaus von der Polizei festgenommen und in eine geschlossene Einrichtung gebracht. Am Freitag (9. Juli) durfte sie wieder nach Hause gehen.

Helena Fürst verlässt Psychiatrie: "Ich bin endlich frei"

"Mein Herz pumpt auf 5.000. Ich bin endlich frei, ich hab's geschafft. Ich fang jetzt an zu heulen", sagt Helena Fürst direkt nach ihrer Entlassung zu RTL. Über zwei Wochen musste sie in einer geschlossenen Abteilung verbringen. Über ihre Erfahrung in der Psychiatrie sagt sie: "Das ist ein Dreck-Trakt, der ist völlig verseucht und verdreckt." Mitarbeiter der Einrichtung wollten sich auf RTL-Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.

Polizeieinsatz wegen Helena Fürst: Was ist passiert?

Am 24. Juni kam es im Wohnhaus von Helena Fürst zu einem Polizeieinsatz. Im Keller des Anwesens sollen mehrere Stromkabel durchgeschnitten worden sein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sei Helena Fürst in einem "psychisch verwirrten" Zustand vor dem Stromkasten gestanden. "Sie schrie rum und griff immer wieder in den Stromkasten hinein", so Manfred Füllhardt, Pressesprecher der Polizei in Frankfurt.

"Als eine Polizistin versuchte, ihre Hand zu nehmen, um sie vom Stromkasten wegzuholen, fing Helena Fürst an zu schreien und auf die Beamtin loszugehen. Diese konnte Fürst allerdings zu Boden bringen", so Füllhardt weiter.

Lesen Sie auch

Aufgrund dieser Vorkommnisse entschieden sich die Polizeibeamten vor Ort dazu, Helena Fürst in eine Frankfurter Klinik zu bringen. Im Streifenwagen soll die 47-Jährige eine Polizistin beleidigt haben, zudem soll bei dem Einsatz eine Beamtin leicht verletzt worden sein, so Pressesprecher Manfred Füllhardt.

Helena Fürst: Wirre Aussagen in Instagram-Video

Bereits vor dem Polizeieinsatz hatte Helena Fürst mit einem Instagram-Video für Verwirrung gesorgt. In dem Clip, den sie nur wenige Tage vor ihrer Einweisung online gestellt hatte, spricht sie über Maskenpflicht bei Kindern, das Abschlachten von Wölfen und der schwarzen Pest im Mittelalter. Dabei springt sie zwischen diesen Themen immer wieder wahllos hin und her und scheint ihrer eigenen Argumentation nicht folgen zu können.

Auch auf Facebook schreibt die ehemalige Dschungelcamperin zusammenhangslos über Kinder, Tiere und Natur: "Tut alles bewusst und tragt Verantwortung den Kindern, Tieren, Wäldern, Natur, euch selbst zuliebe. Fragt nach, bildet euch eine Meinung und trefft eine Wahl." Was genau sie damit aussagen will, wird allerdings nicht klar.

Das sagt Helena Fürst zu dem Polizeieinsatz

Kurz nach der Einweisung in die Psychiatrie erklärte Helena Fürst gegenüber "Bild" ihre Version der Vorkommnisse. Die Trash-TV-Aktrice behauptet, eine Polizeibeamtin und zwei weitere Kollegen hätten sie zu dem Stromkasten geschleift. "Als ich hineinfassen wollte, hat mir die Polizistin brutal den Arm runtergedrückt. Ich habe sie aus Notwehr geschlagen, und man schlug mir daraufhin auf den Kopf. Die Beamten führten mich in Handschellen ab, meine neunjährige Tochter blieb mit meiner Mutter in meiner Wohnung", so die 47-Jährige.

Wie RTL aus Produktionskreisen erfahren haben möchte, musste Fürst wenige Tage vor dem Vorfall die Sat1-Show "Das große Promi-Büßen" verlassen. Gründe dafür werden nicht genannt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Sarah-Muc am 27.06.2021 13:12 Uhr / Bewertung:

    Gott sei Dank geht das bei uns nicht, Menschen einfach für lange Zeit
    wegzusperren. Wie man das ja aus einigen anderen Ländern so kennt.

  • köterhalsband am 28.06.2021 15:19 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarah-Muc

    Außer wenn die €SU es will, wie bei Gustl Mollath halt, gell?

  • Sarah-Muc am 09.07.2021 14:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von köterhalsband

    Das stimmt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.