Heiner Lauterbach würde für Geld alles tun

Als gefragter Schauspieler verdient Heiner Lauterbach gutes Geld. Dennoch würde er nie sein eigenes Erspartes in einen Film investieren.
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Heiner Lauterbach bei der Premiere seines neuen Films "Harms" in Berlin
imago/APress Heiner Lauterbach bei der Premiere seines neuen Films "Harms" in Berlin

Als gefragter Schauspieler verdient Heiner Lauterbach gutes Geld. Dennoch würde er nie sein eigenes Erspartes in einen Film investieren. Selbst dann nicht, wenn er ihn selbst produziert, so wie jetzt den Gangsterstreifen "Harms". Davor habe ihn nämlich der verstorbene Produzent Bernd Eichinger auf sehr einprägsame Weise gewarnt.

Berlin - Heiner Lauterbach (61, "Der blinde Fleck") ist einer der gefragtesten Schauspieler Deutschlands. Dabei begann seine Karriere relativ spät: Mit 24 fing er an, zu synchronisieren und am Theater zu spielen. Kurze Zeit drauf verdiente er bereits 10.000 Mark im Monat. "Da wusste ich: Von dem Beruf kann ich leben", erklärt Lauterbach in der "Bild am Sonntag". Ab kommenden Donnerstag ist der gebürtige Kölner im Kinofilm "Harms" zu sehen, den er selbst produziert hat.

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Eigenes Geld hat er jedoch nicht in den Gangsterstreifen gesteckt. Und das aus gutem Grund, wie er dem Sonntagsblatt auf seine ganz eigene Art und Weise verrät: "Bernd Eichinger hat mir mal gesagt, er scheißt mir aufs Grab, wenn ich das mache. Gut, das wird er nicht mehr können, aber ich habe mich trotzdem bis heute dran gehalten." Geld selbst sei für ihn zwar keine "Triebfeder", "aber ich gebe wahnsinnig gern welches aus", sagt Lauterbach der "BamS".

Und wer Geld ausgibt, muss auch welches verdienen. Deshalb gibt der "Männer"-Star unumwunden zu: "Ich würde für Geld alles tun." Dass das auch stimmt, dafür liefert Lauterbach sogleich den Beweis: "Ich habe Porno-Filme synchronisiert, ich habe Schulmädchenreport gespielt - das sind Jobs." Deshalb finde er es auch "idiotisch zu sagen: Das ist unter meinem Niveau". Der größte Luxus lässt sich übrigens auch für Lauterbach nicht mit Geld bezahlen, denn der ist für ihn "der Klassiker: Zeit."

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