Heiner Lauterbach schwärmt von seinem früheren WG-Leben
Das Leben in einer Wohngemeinschaft hat viele Vorteile, kann einem aber auch manchmal ganz schön auf die Nerven gehen, wie Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger im Gespräch mit der Frauenzeitschrift "Für Sie" zu berichten wissen. Die beiden sind demnächst gemeinsam in der Komödie "Wir sind die Neuen" im Kino zu sehen.
München - Heiner Lauterbach (61, "Männer") und Gisela Schneeberger (65, "Eine ganz heiße Nummer") sind ab 17. Juli in der Komödie "Wir sind die Neuen" gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. In dem Kinofilm lassen die beiden ihre studentischen WG-Zeiten wieder aufleben. Die Frauenzeitschrift "Für Sie" wollte von den beiden wissen, was ihrer Meinung nach im Zusammenleben heikel sei. Lauterbach, der seit 13 Jahren mit seiner Frau Viktoria Skaf verheiratet ist, ärgert sich über einen "Klassiker": "Meine Frau lässt ständig die Zahnpastatube offen. Ich sage natürlich keinen Ton dazu. Auch nach 13 Jahren zwinge ich mich dazu, das süß zu finden."
Im Abwasch sieht Film-Kollegin Schneeberger vielmehr einen Knackpunkt für das gemeinsame Leben unter einem Dach: "Man kann den Geschirrspüler völlig falsch ausräumen. Beim Ausräumen macht man die meisten Fehler. Ich stehe da zu meiner Intoleranz. Das ist vielleicht meine größte Stärke: Ich gebe meine Schwächen zu." Wenn Lauterbach an seine WG-Zeiten zurückdenkt, hat er nur positive Erinnerungen, schließlich fand er diese "als geselliger Mensch" toll. "Du konntest nach Hause kommen, wann du wolltest, auch morgens um fünf Uhr - es saß immer jemand in der Küche."
Heute sei dieses lockere WG-Leben bei jungen Leuten jedoch kaum mehr möglich, erläutert Lauterbach im Gespräch mit der Frauenzeitschrift: "Sie sind fokussiert und zielorientiert. Weil es von ihnen gefordert wird. Der Leistungsdruck nimmt stetig zu." Zu seiner Jugendzeit sei das noch ganz anderes gewesen. "Wir waren viel freier!"
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