Hazel Brugger schockiert Joko Winterscheidt mit "Wer stiehlt mir die Show?"-Roast: "Danach ist er immerhin tot"
Nachdem Matthias Schweighöfer zwei Sendungen bei "Wer stiehlt mir die Show?" moderieren durfte, ist in der letzten Ausgabe Komikerin Hazel Brugger an der Reihe. Die Schweizerin geht nicht zimperlich mit den Gästen um und teilt auch sonst gerne gegen andere Promis aus – wie etwa Helene Fischer.
Hazel Brugger verhunzt Playback: "Singe besser als Helene"
Bereits zu Beginn der Show überrascht Hazel Brugger mit einem für ihre Verhältnisse ungewöhnlichen Auftritt. Nachdem sie eine kurze Stand-up-Performance abgeliefert und erklärt hat, warum sie nicht unbedingt geeignet dafür sei, eine Unterhaltungssendung zur Primetime zu moderieren, liefert sie einen Gesangsauftritt in Glitzerrobe mit blonder Langhaarperücke ab. Zu den Klängen von Sias Hit "Unstoppable" trällert sie mit seichter und wackliger Stimme Sätze wie "Ich bin die Nummer Null, denn die Eins war mir zu schlecht" und "Ich bin makellos, wie Kai Pflaumes Instagram".

Auch wenn der Gesang nicht sonderlich gut erscheint, wird schnell klar, dass die Stimme von Hazel Brugger trotzdem vom Band kommt. In mehreren Momenten verhunzt sie ihren Einsatz, es ist deutlich zu erkennen, dass es sich um Playback-Gesang handelt. Ob sie damit auf den "Wetten, dass..?"-Auftritt von Helene Fischer anspielt? Die Schlagerqueen hatte mit ihrem Auftritt in der Unterhaltungsshow Kritik bekommen, weil sie nicht live gesungen haben soll. Dass Hazel Brugger der "Atemlos"-Interpretin damit einen Seitenhieb verpassen will, ist durchaus realistisch, denn sie trällert: "Ich bin wunderschön, singe besser als Helene" und verpasst ihren Einsatz zum Satz "Mein Timing einwandfrei".
Joko Winterscheidt über Witz von Hazel Brugger: "Das ist unverhältnismäßig hart"
Die Spiel-Elemente in Hazel Bruggers Ausgabe von "Wer stiehlt mir die Show?" laufen nach bekanntem Muster und ohne große Zwischenfälle ab, aber die Comedian unterbricht die Routine immer wieder mit kleinen Stand-up-Einlagen. Vor allem ihr Roast der Kandidaten hat es in sich. "Joko lacht die ganze Zeit, der Typ ist echt nicht vom Lachen abzuhalten", witzelt sie über den Gastgeber, nur um dann richtig loszulegen: "Joko würde selbst dann noch lachen, wenn man ihn mit einer Motorsäge in der Mitte zerteilen würde. [...] Wenn sich meine These als falsch erweist, ist er danach immerhin tot." Bei diesem Spruch entgleiten dem Beschuldigten jegliche Gesichtszüge. "Das ist unverhältnismäßig hart, aber gut", lautet sein Fazit.

"Wer stiehlt mir die Show?": Hazel Brugger macht Drogenwitz über Schweighöfer
Aber nicht nur Joko Winterscheidt, auch Matthias Schweighöfer muss einiges einstecken. "Matthias Schweighöfer ist echt wandlungsfähig. Mal spielt er den herrlich verpeilten Schönling [...], dann den herrlich schönen Verpeilten", lästert Hazel Brugger über den beliebten Schauspieler. "Hier auf ProSieben bläst er die Nasenflöte und verzaubert das Publikum mit dem Sprühnebel an Rest-Kokain, das beim Spielen aus seinen Hollywood-Nüstern trieft." Rumms, das dürfte gesessen haben.

Ist Matthias Schweighöfer von dieser Tirade derart irritiert, dass er sich nicht mehr auf das Spiel konzentrieren kann? Nach der ersten Runde hat er die wenigsten Punkte vorzuweisen und muss "Wer stiehlt mir die Show?" damit als Erster verlassen. Ihm folgt Joko Winterscheidt in der zweiten Gewinnstufe. Wildcard-Gewinner Stephan Stefan schafft es bis ins Halbfinale, muss sich dann aber Florian David Fitz geschlagen geben. Der Schauspieler kann im Finale sogar Hazel Brugger besiegen und landet auf dem Cover des Rätselhefts.
Damit geht eine turbulente Staffel "Wer stiehlt mir die Show?" zu Ende. Aber Fans des Formats können sich bereits auf nächstes Jahr freuen, denn dann empfängt Joko Winterscheidt die Sängerinnen Lena Meyer-Landrut und Sarah Connor sowie seinen Kollegen Klaas Heufer-Umlauf. Das Chaos dürfte vorprogrammiert sein.