Hatte Sean "Diddy" Combs im Gefängnis einen Nervenzusammenbruch?

Sein erstes Weihnachten und die kommenden Silvesterfeierlichkeiten hinter Gittern sollen Sean "Diddy" Combs schwer zusetzen. Laut Medienberichten soll der Rapper im berüchtigten Metropolitan Detention Center in Brooklyn einen emotionalen Zusammenbruch erlitten haben.
(dr/spot) |
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Die Haft setzt Sean "Diddy" Combs offenbar schwer zu. Laut Medienberichten soll er einen Zusammbruch im Knast erlitten haben.
Die Haft setzt Sean "Diddy" Combs offenbar schwer zu. Laut Medienberichten soll er einen Zusammbruch im Knast erlitten haben. © imago/UPI Photo / JASON SZENES

Die Realität des Gefängnisalltags holt den gefallenen Rap-Mogul Sean "Diddy" Combs (55) offenbar ein. Wie die "Daily Mail" berichtet, erlitt der 55-jährige Rapper am vergangenen Donnerstag im berüchtigten Metropolitan Detention Center im New Yorker Stadtteil Brooklyn einen emotionalen Zusammenbruch. Ein Insider verriet demnach der britischen Zeitung, dass der Musiker die Wärter in Panik um eine Verlegung ins Gefängniskrankenhaus gebeten habe.

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Mit Meditation zur Ruhe gekommen

"Mit seinem hochkarätigen Anwaltsteam hatte Diddy damit gerechnet, längst gegen Kaution wieder draußen zu sein", erklärte die anonyme Quelle weiter. Die Festtage hinter Gittern seien für ihn ein "Albtraum". Mithilfe von Meditationstechniken, die er während seiner Haft erlernt habe, sei es ihm schließlich gelungen, sich selbst zu beruhigen. Ein weiterer, dem Musiker nahestehender Insider dementierte mittlerweile allerdings den Vorfall. Combs bleibe trotz der schwierigen Situation stark - einen Nervenzusammenbruch habe er hingegen nicht erlitten.

Sichtbar gezeichnet von der Haft

Die Haftsituation scheint dem Rapper jedoch zuzusetzen. Bei seinem jüngsten Gerichtsauftritt soll Combs laut Augenzeugenberichten "erstaunlich dünn" und "ergraut" gewirkt haben. Der Grammy-Gewinner sitzt seit September in Untersuchungshaft. Die Vorwürfe wiegen schwer: Ihm werden unter anderem Sexhandel, Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen. Neben der Strafanzeige sieht sich der Musiker auch mit zahlreichen Zivilklagen konfrontiert.

Seine Anwälte weisen die Vorwürfe als "schamlose Publicity-Stunts" zurück. Diese seien darauf ausgelegt, Zahlungen von Prominenten zu erpressen, die befürchten müssten, dass Lügen über sie verbreitet würden. Der Prozessbeginn ist für den 5. Mai 2025 angesetzt. Bei einer Verurteilung droht Sean Combs eine lebenslange Haftstrafe.

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