Hat Trump versucht, eine Nachrichtensprecherin zu küssen?

Ist Trump ein Aufzug-Küsser? Der US-Präsident soll vor rund zwölf Jahren versucht haben, sich an eine Nachrichtensprecherin ranzumachen.
(hom/spot) |
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Gibt es in den USA eine neue Aufzug-Affäre? Die ehemalige Fox-News-Nachrichtensprecherin Juliet "Judy" Huddy (48) behauptet, US-Präsident Donald Trump (71) habe einst versucht, sie in einem Aufzug zu küssen. Der Vorfall soll sich ungefähr zu der Zeit ereignet haben, als Trump die heutige First Lady Melania heiratete.

Der damalige Immobilien-Mogul habe Huddy 2005 zum Mittagessen in den Trump Tower eingeladen. Im Aufzug hätte er sich später zu ihr gebeugt und versucht, ihr zum Abschied einen Kuss auf die Lippen statt auf die Wange zu geben, beschreibt sie laut "Page Six" die Szene in der Show "Mornin!!! with Bill Schulz". Sie habe ihn aber abgewiesen. Huddy sagt jedoch auch, dass sie sich deswegen nicht bedrängt gefühlt habe. Außerdem sei noch ein Sicherheitsmann von Trump mit im Aufzug gewesen. Sie habe damals gedacht, dass Trump Single sei, und einfach mal schauen wollte, ob sie vielleicht interessiert sei. Das Buch "Great Again! Wie ich Amerika retten werde" von Donald Trump gibt es hier

Ein paar Jahre nach dem Vorfall war Trump sogar bei ihr in den Morgennachrichten zu Gast, erklärt Huddy. Bei seinem Auftritt habe er Witze über die damalige Aufzug-Geschichte gemacht. "Trump war ein Gast und als er auf die Bühne kam, sagte er zum Publikum und den Produzenten, allerdings nicht vor laufender Kamera: 'Ich habe versucht, mich an sie ranzumachen, aber sie hat mich abgewiesen'", erinnert sich Huddy.

Es sei zwar damals ein "seltsamer Moment" gewesen, aber es war alles in Ordnung, erklärt die 48-Jährige. Danach habe er auch nie wieder etwas versucht und sie sei auch nie mit ihm alleine gewesen. In einem Tweet bekräftigte Huddy in der Nacht von Freitag auf Samstag nochmals, dass die Geschichte echt ist. Und dass, obwohl sie sich von Trumps Kommentaren zu "anderen Angelegenheiten" angegriffen fühle, sich im Aufzug damals aber zu keinem Zeitpunkt bedrängt gefühlt habe. "Ende der Geschichte", so Huddy.

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