Hat "Tribute von Panem"-Star Sam Claflin eine Essstörung?
London - Der britische Schauspieler Sam Claflin (27, "Snow White and the Huntsman") weist Anzeichen einer Manorexie auf. Das bezeichnet eine Magersucht unter Männern bzw. ist eine Wortneuschöpfung aus Anorexie und Manie. Obwohl der Brite im US-Blockbuster Die Tribute von Panem: Catching Fire den gutaussehenden und leicht bekleideten Finnick Odair spielt, gesteht er in einem Interview mit der britischen "Elle": "Ich gehöre nicht zu denen, die am Strand ihr T-Shirt ausziehen. Ich trage immer ein Hemd".
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"Meine Frau nennt mich manorektisch. Da könnte was dran sein. Sie findet, ich werde zu dünn, aber ich betrachte mich selbst und bin überzeugt, dass ich fett werde." Kaum nachzuvollziehen, wie Frauenschwarm Claflin von sich denkt, doch er hat hochtrabende Ziele. "Aus irgendeinem Grund will ich aussehen wie Ryan Gosling mit einem perfekten Six-Pack."
Vor allem die vielen harten Kommentare bei Twitter, als er die Rolle des Finnick Odair in der Bestsellerverfilmung bekommen hatte, hätten sein Selbstbewusstsein verletzt. Hinzu kommt der Druck, der mit den strengen Schönheitsidealen von Hollywood einhergeht. Noch sind es vor allem Frauen, die an Essstörungen wie Anorexia nervosa leiden, doch der Männeranteil nimmt zu. Hoffentlich gibt Claflin seiner Frau, der britischen Schauspielerin Laura Haddock (28, "Captain America - The First Avenger"), keinen Grund sich echte Sorgen zu machen.
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