Hat Prinz Charles den Berater der Queen herausgeekelt?

Prinz Charles sieht seine Stellung im Buckingham Palace offenbar in Gefahr: Laut einem Bericht der Times hat der Sohn von Queen Elizabeth II. den Berater seiner Mutter herausgedrängt. Es gibt sogar eine öffentliche Stellungnahme der Royals.
(hub/spot) |
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Ein Bericht über einen angeblichen Machtkampf zwischen Prinz Charles (68) und dem Privatsekretär von Queen englische Queen (91) sorgt gerade für Aufregung. Sogar eine öffentliche Stellungnahme der Royals gibt es dazu. Charles werde englische Queen immer unterstützen, heißt es darin.

Ausgelöst hatte den Wirbel ein Bericht von The Times, in dem behauptet wird, dass Sir Christopher Geidt (56) von Charles aus seiner Position gedrängt worden sei. Geidt ist einer der längsten und engsten Berater der Queen. Insidern zufolge soll er nach Beschwerden von Charles gegangen sein. Und zwar angeblich nicht gerade gern, wie auch bei bbc.com gemutmaßt wird

Dass Geidt nach zehn Jahren seinen Posten räumen wird, war bereits seit Juli bekannt. Sir Christopher Geidt beriet englische Queen in politischen und verfassungsrechtlichen Fragen und hatte damit laut "BBC" einen der "wichtigsten Jobs in Großbritannien" inne. Eines seiner Ziele sei gewesen, dass englische Queen, Prinz Charles und Prinz William sowie deren Teams enger zusammenarbeiten.

Angeblich sah der Thronfolger dadurch seine Stellung gefährdet und habe sich bei seiner Mutter über Geidt beschwert. Um einen Konflikt zu vermeiden, soll englische Queen laut BBC angeblich nachgegeben und Geidt entlassen haben.

Zieht Charles nicht in den Buckingham Palace?

Sir Christopher Geidt bestreitet unterdessen laut The Times, dass er hinausgedrängt wurde. In einem seltenen gemeinsamen Statement von Buckingham Palace, Clarence House und Kensington Palace heißt es zudem, man beschäftige sich nicht mit einer Geschichte, die auf "Gerüchten aus nicht näher benannten Quellen" basiere.

In den vergangenen Jahren sei die Zusammenarbeit zwischen den royalen Haushalten bereits immer enger geworden. Charles und die gesamte Royal Family unterstützten englische Queen "in jeder erdenklichen Weise".

Clarence House, Charles' offizielle Residenz, hat auch dementiert, dass es das "Project 70" gebe - der Name eines angeblichen Plans, wonach Charles vor seinem 70. Geburtstag mehr Verantwortung übernehmen soll. Der Prinz "habe niemals eine prominentere Rolle für sich selbst verlangt", so der Palast. Seit seine Mutter 1952 Königin wurde, ist Charles Thronfolger - seit 65 Jahren.

Sollte er König werden, ist offenbar auch noch nicht klar, ob er in den Buckingham Palace zieht. Den neuesten Gerüchten zufolge will er dann lieber in Clarence House bleiben, wo er sich wohlfühle.

 

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