Harry und Meghan: Gerüchte um kriselnde Ehe

Vor knapp vier Jahren gaben sich Harry und Meghan das Ja-Wort. Doch mittlerweile - nach dem Umzug nach Kalifornien - scheint es in der Ehe zu kriseln, wie Insider bemerkt haben wollen.
von  André Wagner
Harry und Meghan: Gerüchte um eine Ehekrise machen die Runde.
Harry und Meghan: Gerüchte um eine Ehekrise machen die Runde. © Seth Wenig/AP/dpa

Am 19. Mai 2018 feierten Prinz Harry (37) und Meghan Markle (40) ihre Traumhochzeit auf Windsor Castle. Doch jetzt, knapp vier Jahre später, scheint sich in die Ehe der beiden der Alltag eingeschlichen zu haben, das US-Magazins "Life & Style" berichtet sogar von einer richtigen Ehekrise.

So zitiert das Magazin eine Quelle aus dem Umfeld des Paares, welche die Behauptung aufstellt, dass die beiden royalen Aussteiger, zwei Jahren nach ihrem Umzug nach Montecito/Kalifornien, mittlerweile ein getrenntes Leben führen würden. "Die Flitterwochenphase ist für Prinz Harry und Meghan Markle vorbei", so die Quelle.

Harry soll manchmal tagelang verschwinden

So soll sich Harry immer weniger zuhause aufhalten, seine eigenen Interessen verfolgen und manchmal für mehrere Tage verschwinden.

Und auch Meghan soll sich bereits ein Leben ohne ihren Ehemann an ihrer Seite aufgebaut haben. "Sie ist eine sehr unabhängige Frau, daher mag sie es, ehrlich gesagt, wenn er aus dem Haus ist. Sie brauchen beide Raum", so ein Insider.

Während der Corona-Pandemie soll es immer wieder zu Streitereien zwischen Meghan und Harry gekommen sein und sich die Ehe verschlechtert haben. "Es war eine stressige Zeit für Harry und Meghan. Sie stritten sich über die dümmsten Dinge. Meghan kann sehr fordernd sein, und Harry ist lockerer. Sie gerieten aneinander", wird der Insider zitiert.

Die letzten zwei Jahre waren sicher nicht einfach für das Paar. Da war das Interview mit Talk-Königin Oprah Winfrey (68) welches auch bei der royalen Familie hohe Wellen geschlagen hatte, das Theater um den Megadeal für einen Podcast, den man bisher eher als Flop bezeichnen könnte.

Und auch Enthüllungen ehemaliger Angestellter und die miesen Kritiken für Meghans Kinderbuch dürften die Laune der beiden nicht aufgehellt haben. Dazu kommt noch der Familienstress mit den beiden Kindern. "Es gab Nächte, da schlief Harry im Gästehaus, damit sie etwas Zeit hatten, sich zu beruhigen."

Ihre beiden Kinder stehen für Harry und Meghan an erster Stelle

Und auch Harrys Freunde scheinen Meghan schon seit Beginn ihrer Ehe ein Dorn im Auge zu sein. So soll sie sich, laut Quelle, in WhatsApp-Nachrichten eingemischt und Versuche unternommen haben, Treffen zu unterbinden.

Insidern zufolge soll sich Harry in Montecito gefangen fühlen und jetzt, wo es immer mehr Corona-Lockerungen gibt, sich danach sehnen alte Freunde und seine Familie zu sehen und dabei Meghan zurückzulassen, da es beim Thema Familie immer wieder zu Streitigkeiten kommen soll.

In vielen privaten Belangen scheinen die beiden mittlerweile ihre eigenen Wege zu gehen, doch wenn es um ihre beiden Kinder Archie (fast 3 Jahre) und Lilibet (zehn Monate) geht, stehen Harry und Meghan weiterhin Seite an Seite. Laut des Insiders stehen die beiden Kinder an erster Stelle und dem Paar gelingt es auch tadellos, sich, trotz zahlreicher Termine, wunderbar um ihren Nachwuchs zu kümmern.

Zwar stecke das Paar aktuell in einer Krise, doch die Liebe zwischen Harry und Meghan scheint noch nicht erloschen zu sein, allerdings müssten die beiden an sich arbeiten. So ein Vertrauter, der diese Krise auch als Grund nennt, weswegen sich die Herzogin derzeit nur selten in der Öffentlichkeit sehen lassen. Freunde hoffen, dass das Paar einfach nur etwas Zeit benötige.

Royal-Experte Duncan Larcombe, der Harry seit vielen Jahren persönlich kennt, zeigt sich schon etwas skeptischer und glaubt, dass es ernsthafte Probleme bei den Sussexes gibt, da Harry in jüngster Vergangenheit immer häufiger ohne Meghan an seiner Seite zu Events erscheine.

So war der 37-Jährige beim diesjährigen Super Bowl in Begleitung seiner Cousine, Prinzessin Eugenie (32) zu sehen und auch der Harrys Auftritt bei einer Rodeo-Meisterschaft ließ aufhorchen, da für Meghan als Tierschützerin solch eine Veranstaltung ein absolutes No Go sei.

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Auch die Tatsache, dass sich Harry immer mehr von Familie und Freunden zurückgezogen hat und sich zunehmend isoliere, sei für Larcombe ein Indiz dafür, dass es um die Beziehung zu Meghan nicht gerade zum Besten stünde.

Liegt die Krise darin, dass sich Harry in seiner kalifornischen Wahlheimat nicht wohlfühlt. Wie der britische "Telegraph" berichtete, soll Harry erst im Februar den Mietvertrag für Frogmore Cottage in Windsor verlängert haben, der sonst am 31. März ausgelaufen wäre.

Meghan war zuletzt vor zwei Jahren in Harrys Heimat

Will sich Harry mit der Vertragsverlängerung seine Bindung zum Königshaus sichern? Solange der sechste der britischen Thronfolge über eine Adresse in Großbritannien und einen britischen Pass verfügt, gehört der 37-Jährige weiterhin zu den "Counsellors of State", das heißt, er gehört den vier Royals an, welche Queen Elizabeth II. bei Unpässlichkeiten vertreten dürfen.

Neben Harry wären das noch Prinz Charles, Prinz William und Prinz Andrew, wobei es beim Duke of York, wegen seiner jüngsten Skandale, eher unwahrscheinlich sein dürfte, dass er die Queen vertreten würde.

Was Meghan von Harrys Mietplänen hält, ist nicht bekannt, zusagen dürften sie der 40-Jährigen aber nicht unbedingt. Zuletzt war die Herzogin vor zwei Jahren in der Heimat ihres Ehemannes.

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