Harrison Ford: Keine Schuld am Flugzeug-Crash

Jetzt ist es offiziell: "Star Wars"-Meisterpilot Harrison Ford trägt keine Schuld an seinem ganz realen Flugzeugcrash. Das zeigt ein frisch veröffentlichter Expertenbericht. Mit den Gutachtern sprach Ford auch über seine Erinnerung an den Absturz.
von  (nam/spot)
Harrison Ford im Juli bei der Comic-Con
Harrison Ford im Juli bei der Comic-Con © Richard Shotwell/Invision/AP

In der Paraderolle als "Star Wars"-Schmuggler Han Solo stehen seine fliegerischen Kompetenzen außer Frage - im realen Leben hatte Harrison Ford (73, "Ender's Game") Anfang März allerdings einen Absturz mit einem einmotorigen Propellerflugzeug zu überstehen. Ein am Donnerstag veröffentlichtes Expertengutachten spricht den Star nun immerhin von einer Mitschuld am Crash frei. Schuld sei ein defektes Bauteil gewesen, heißt es laut "L.A. Daily News" in dem Bericht der Nationalen Behörde für Transportsicherheit der USA.

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Eine Vergaserdüse habe sich aus ihrer Position gelöst gehabt und letztlich einen Abfall der Motorenleistung verursacht, heißt es. Ford war bei seinem Flug mit der historischen Maschine kurz nach dem Start in Santa Monica auf einem Golfplatz bruchgelandet. Der Star zog sich dabei Kopfverletzungen und Schnittwunden zu.

Den Gutachtern erzählte Harrison Ford übrigens auch, wie er selbst die traumatischen Minuten vor dem Absturz erlebte. Der Mime berichtete, er habe den Motor zwar nicht neu gestartet, aber versucht, in einer Linkskurve zurück zum Flughafen zu gelangen. Der eigentliche Crash war dann aber offenbar zu viel für die Nerven Fords: Er habe keine Erinnerung an die Sekunden des Absturzes, erzählte der Mime den Experten dem offiziellen Bericht zufolge.

 

 

 

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