Harald Schmidt vergleicht sich mit Mozart

Dirty Harry ist zurück! Wie in seinen besten Tagen verteilt Zyniker Harald Schmidt fleißig verbale Ohrfeigen und vergleicht sich selbst mal eben mit Mozart.
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Dirty Harry ist zurück! Wie in seinen besten Tagen verteilt Zyniker Harald Schmidt fleißig verbale Ohrfeigen und vergleicht sich selbst dabei mal eben mit Mozart. Wer bekommt diesmal sein Fett weg?

Berlin - Größenwahn oder gesundes Selbstbewusstsein? Bei seiner quotenfreien Zone auf dem Bezahlsender Sky schalten zuweilen keine 5000 Zuschauer ein, trotzdem sieht sich Kult-Entertainer Harald Schmidt auf Augenhöhe mit Mozart: "Guck mal, wie viele Leute zu Mozarts Zeiten eine Mozart-Sonate gehört haben! Das sind revolutionäre Meisterwerke, die in ihrer Größe erst von späteren Generationen gewürdigt werden, verrät er im Interview mit der Zeitschrift "Bunte".

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Einmal in Fahrt gekommen, holt der bissige Showmaster prompt zum Rundumschlag gegen seine Kollegen aus. So sieht er sich in seiner Altersgruppe der Fernsehmoderatoren weitestgehend als konkurrenzlos an: "Wen gibt es denn noch in unserer Altersgruppe? Die gute Frau Gottschalk und den treuen Günther Jauch, der ihn bei RTL schleppt wie sonst Sherpas die Blinden auf den Mount Everest."

Gottschalk hatte mit verschiedenen Formaten nach seiner Zeit bei "Wetten, dass..?" versucht, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen, scheiterte aber sowohl mit einer Talk-Runde als auch in seiner Funktion als "Das Supertalent"-Juror. Dirty Harrys Ratschlag daher: "Tommy, alle finden dich toll, du warst ein Revolutionär im deutschen Fernsehen, mach dir ein schönes Leben, aber nie mehr Fernsehen. Oder komm zu Sky."

Die Letzten auf Schmidts Läster-Liste: Johannes B. Kerner und Markus Lanz. Schmidt sagte einst bereits, dass Lanz' Karriere ohne Kerners Größenwahn nicht möglich gewesen sei, nun legt er im Interview munter nach und ergänzt zu Kerner: "Über den fielen in allerhöchsten ZDF-Kreisen ganz, ganz unschöne Zitate, nach dem Motto: Nie mehr wieder. Jetzt ist er doch wieder da. Und wenn ich Markus Lanz wäre und wüsste, der Kerner ist wieder im Haus, da würde ich die Tür zu "Wetten, dass..?" noch ein zweites Mal abschließen lassen. Sicher ist sicher."

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