Harald Schmidt lästert über Thomas Gottschalk
Köln - Harald Schmidt zog sich vor gut einem Jahr aus dem Show-Geschäft zurück - für den Entertainer kein Grund, nicht mehr über andere herzuziehen. Beim "SWR UniTalk" knöpfte sich der 57-Jährige nun keinen Geringeren als seinen Ex-Kollegen Thomas Gottschalk (65, "Herbstblond") vor.
Auf ein mögliches Comeback angesprochen, kam Schmidt auf "die goldene Regel im Late-Night-Business" zu sprechen: "Wer einmal weg ist, äußert sich nicht mehr zu dem, was in dem Genre noch passiert. Sonst hab' ich blonde Locken und biete an meinem 65. Geburtstag als Neuentdeckungen Otto Waalkes und Hugo Egon Balder als Gäste an."
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Auch an Gottschalks einstiger Sendung "Wetten, dass..?" ließ Schmidt kein gutes Haar - die sei nämlich "seit zehn Jahren tot". Der Rat des Ex-Show-Masters: "Wer einigermaßen bei Verstand ist, entfernt sich Lichtjahre von 'Wetten, dass..?', denn was Toteres kann es gar nicht geben, von der gesamten Struktur, wie Leute heute leben."
Und damit nicht zu Ende gemeckert. Auf die Frage, ob er eine Biografie schreiben wolle, lautete Schmidts Antwort: "Niemals." "Diese ganzen Fernsehnasen, die glauben, sie könnten Romane schreiben", findet der Entertainer nämlich "grauenhaft".
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