Hape Kerkelings Liebes-Aus

Hape Kerkeling trennt sich nach fast drei Jahrzehnten von seinem Lebensgefährten. Beruflich dagegen will der Entertainer nun zu neuen Höhenflügen starten.
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Hape Kerkeling: "Die Trennung war unvermeidbar."
dpa Hape Kerkeling: "Die Trennung war unvermeidbar."

Berlin - Eine sehr lange Promi- Liebesbeziehung ist vorbei: Nach über 27 Jahren Partnerschaft haben sich Entertainer Hape Kerkeling und sein Lebensgefährte Angelo Colagrossi getrennt. „Die Trennung war ein schmerzhafter Prozess. Aber sie war nicht vermeidbar“, sagte Kerkeling in einem Interviewmit der „Bild am Sonntag“. Der Grund für das Aus: Es gab keine Trennung mehr zwischen Beruf- und Privatleben.

Seit den 90er Jahren arbeiteten Kerkeling und Colagrossi miteinander, der gebürtige Römer war schon bei der Comedy- Serie „Total normal“ als Autor dabei. In den vergangenen Jahren häuften sich die gemeinsamen beruflichen Projekte, Colagrossi produzierte unter anderem den „Horst Schlämmer“- Film „Isch kandidiere“ und führte auch Regie. Bei der Arbeit in der gemeinsamen Produktionsfirma blieb die Beziehung auf der Strecke. „Wir haben besonders in den letzten Jahren wieder so viel miteinander gearbeitet, dass wir Privatleben und Beruf nicht mehr getrennt haben, worauf wir früher immer so viel Wert gelegt hatten. Wir haben auf uns nicht mehr genug aufgepasst. Und dann waren wir uns plötzlich fremd.“

Das 46-jährige Allround-Talent Kerkeling und sein vier Jahre ältere Ex-Partner lernten sich früh kennen und lieben, Kerkeling war gerade mal 18 Jahre alt. Die beiden hielten ihre Beziehung zunächst weitestgehend aus der Öffentlichkeit raus, gemeinsame Auftritte und Bilder des Paares gab es selten. Und jetzt erst einmal gar nicht mehr. Kerkeling zog bereits aus der gemeinsamen Wohnung aus, doch böses Blut soll es zwischen den beiden nicht gegeben haben, sogar eine erneute berufliche Zusammenarbeit schließt der Entertainer nicht aus.

„Wir haben mehr als die Hälfte unseres Lebens miteinander geteilt. Aber wir haben tatsächlich eine freundschaftliche Trennung hingekriegt“, sagte er der „BamS“. Und dann fügt er noch hinzu: „Angelo wird eine große Liebe bleiben.“ Vielleicht hilft dem Fernsehstar der berufliche Erfolg über den Trennungsschmerz hinweg. Viele sehen den blonden Comedian schon als Gottschalk- Nachfolger bei „Wetten, dass...“, doch er selbst freut sich auf ein ganz anderes Projekt.

Erfolgsproduzent Nico Hofmann („Die Liftbrücke“, „Dresden“, „Hindenburg“) sicherte sich die Filmrechte an dem Kerkelings Bestseller „Ich bin dann mal weg“. Ein großer Kinofilm ist geplant, Kerkeling selbst will aber nicht die Hauptrolle spielen: „Da muss jemand anderes ran, ich kann mich unmöglich heute als Mann von 36 spielen.“

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