Hape Kerkeling über Beatrix-Auftritt, Ahnenforschung und TV-Comeback

Hape Kerkeling hat bei "3nach9" über seine Karriereanfänge, Ahnenforschung und ein mögliches TV-Comeback gesprochen. Letzteres scheint ihm allerdings Albträume zu bereiten.
(mia/spot) |
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Hape Kerkeling am Freitagabend bei "3nach9".
Hape Kerkeling am Freitagabend bei "3nach9". © imago/APress / A-way!/Ulrike Blitzner

Hape Kerkeling (59) hat in der Talkshow "3nach9" einen seiner mittlerweile seltenen Fernsehauftritte hingelegt und über die Anfänge seiner Karriere, seine Ahnenforschung und ein mögliches TV-Comeback gesprochen.

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40 Jahre nach seinen Anfängen bei Radio Bremen freue er sich immer wieder, in die Stadt zurückzukommen, sagte Kerkeling am Freitagabend. "Ohne schleimen zu wollen, Bremen hat einen unglaublichen Freiheitsgeist", erzählte Kerkeling. "Diesen Geist habe ich mir versucht, bis heute immer in meiner Arbeit zu bewahren."

Mit zwölf Jahren habe er sich erstmals auf einer ausgerissenen Seite seines Mathehefts bei dem Sender beworben. Mit der Stelle wurde es damals allerdings noch nichts. "Warum wurde ich nicht eingeladen? Ich kam aus Recklinghausen, denen war die Bahnkarte zu teuer", erklärte er mit einem Augenzwinkern.

Als Königin Beatrix beim Staatsempfang: "Es war nicht wirklich geplant"

Auch über den legendären Staatsempfang beim Schloss Bellevue, bei dem er sich für seine Sendung "Total normal" 1991 als Königin Beatrix (86) der Niederlande ausgegeben hatte, sprach Kerkeling. Und gab zu: "Es war nicht wirklich geplant, dass wir da reinfahren." So hätte die Produktion gedacht, dass Kerkeling spätestens an der Absperrung gestoppt werden würde. "Stattdessen ging der Schlagbaum aber hoch, ohne jede Kontrolle, obwohl wir wirklich bewusst alles falsch gemacht haben", so der Entertainer. Ein Nachspiel hatte die Aktion nicht, jedenfalls kein negatives: Der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker "hat mich dann eingeladen zu einer privaten Führung durchs Bellevue."

Über sein neues Buch "Gebt mir etwas Zeit" und die Ahnenforschung zu seiner Familie sprach Kerkeling ausführlich. Diese begann mit einem DNA-Test während der Pandemie und fügte sich über weitere Puzzlestücke zusammen. So war ihm ein alter Fanbrief eingefallen, in dem ihm gesagt wurde, dass seine Großmutter einer unehelichen Affäre mit dem englischen König Edward VII entstammte. Und auch die Geschichten, die seine Oma erzählte, "als sie langsam in die Demenz ging" vom "Leben auf einem Schloss", "einem Grafen" und "einer Schweineprinzessin" ergaben plötzlich Sinn. Sollte die Ahnenforschung recht behalten, stünde Kerkeling rein theoretisch auf Platz 111 der Thronfolge, erklärte er.

Fernseh-Comeback? "Ich hab's nicht vor"

Zu einem möglichen Fernseh-Comeback hatte der beliebte Entertainer allerdings weniger zu sagen. "Ich hab's nicht vor", stellte er klar. "Aber ich hatte vor drei Tagen einen Albtraum, dass ich eine Samstagabend-Show mit Heidi Klum moderiere. Wer weiß."

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