Hannes Jaenicke: Jeder Liebeskummer geht vorbei

Job und Privates wie Liebeskummer zu trennen ist wichtig - gerade als Schauspieler. "Beim Spielen musst du ticken wie eine Maschine", erzählt Hannes Jaenicke im Interview.
von  (thn/spot)
Hannes Jaenicke versucht, Job und Privates zu trennen
Hannes Jaenicke versucht, Job und Privates zu trennen © ddp images

Schauspieler Hannes Jaenicke (55, "Helden - Wenn dein Land dich braucht") versucht, seine Arbeit und sein Privatleben voneinander zu trennen. "Beim Spielen musst du ticken wie eine Maschine", erklärt der TV-Star dem Frauenmagazin "Für Sie". Als seine Oma gestorben sei, steckte er gerade in drei verschiedenen Theaterproduktionen. "Ich bin jeden Abend raus und habe gespielt. Das musst du radikal trennen, sonst kannst du den Job nicht machen." Auch während seiner Scheidung habe er viel gedreht, obwohl es ihm "privat eineinhalb Jahre lang richtig schlecht" gegangen sei. "Aber zum Glück geht selbst der schlimmste Liebeskummer irgendwann vorbei."

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Einen bestimmten Typ Frau hat Jaenicke offenbar nicht. Ob ihm eine Frau gefalle, habe etwas mit der "Energie" zu tun. "Mit dem Lachen, dem Temperament, einem gewissen Maß von Lebhaftigkeit und Neugier", erklärt der 55-Jährige.

Momentan dreht der Schauspieler eine Tierdokumentation über Löwen. Seiner Meinung nach passiert zum Schutz dieser Art zu wenig. "Die züchten in Südafrika Löwen, damit man sie streicheln kann, und wenn die Tiere groß werden, kann man sie schießen - für 40.000 Dollar pro Löwe." Dabei lebten laut Jaenicke in freier Wildbahn nur noch 23.000 Exemplare. Dass seine Wahl für die Dokumentation auf speziell diese Tierart fiel, habe aber auch mit der Optik zu tun. "Mit einem Molch könnte man keine gute Quote machen, so läuft das Fernsehgeschäft."

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