Hannah Herzsprung und Florian David Fitz unterm Kastanienbaum

Herbert Pixner ist die Ikone der alpinen Volksmusik. Mit seiner diatonischen Harmonika und Musikerfreunden revolutioniert er ein ganzes Musikgenre ohne abzuheben – außer musikalisch.
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Drei Dinge waren auffallend beim ARD Degeto "Get Together" im Rahmen des Münchner Filmfestes am Freitagabend im Kaisergarten in Schwabing: schweißtreibende Hitze, lockere Stimmung und seltene Gäste. Neben Schauspieler Florian David Fitz (41, "Vincent will Meer"), der stets fleißig Pressearbeit macht und auf der Veranstaltung mit "Kästner und der kleine Dienstag" vertreten war, überraschte vor allem Hannah Herzsprung ("Vier Minuten"). Denn die 34-jährige Schauspielerin ist nicht auf vielen roten Teppichen zu finden.

Sehen Sie den Trailer zu "Der geilste Tag" mit Florian David Fitz auf Clipfish

Hier machte sie eine Ausnahme, auch um ihren neuen Film "Die Dasslers" vorzustellen. Der ARD-Zweiteiler über die Adidas- und Puma-Gründer Adolf und Rudolf Dassler hatte wenige Stunden zuvor im Gasteig Premiere gefeiert. "Ich finde es großartig, wenn so besondere Familiengeschichten die Chance haben, verfilmt zu werden", erklärte die Künstlerin spot on news den besonderen Reiz dieses Filmprojektes. Nach der Präsentation des ARD-Degeto-Trailers posierten sie, Fitz und "Die Dasslers"-Produzent Quirin Berg (38) gut gelaunt unterm Kastanienbaum für die Fotografen.

Maximilian Brückner in "Pregau"

Schauspieler Maximilian Brückner beim ARD Degeto "Get Together" Foto:spot on news

Einen besonders sympathischen Auftritt legte der bayerische Schauspieler Maximilian Brückner (38, "München Mord: Die Hölle bin ich") hin. "Um Weihnachten herum" ist er in dem Vierteiler "Pregau - Kein Weg zurück" zu sehen. Die Vorschau lässt ein echtes Film-Highlight vermuten und auch Brückner selbst steht uneingeschränkt hinter dem Projekt. "Es ist alles: Thriller, Drama, Krimi und ein wahnsinniger Liebesfilm", erklärte er spot on news begeistert.

"In dem Film geht's ab", versprach er außerdem. Der erste Teil sei schon "super", doch dann steigere es sich "bis ins Unendliche". Es sei immer blöd, das über eine eigenen Sachen zu sagen, gab er zu, "aber ich steh einfach so 100 Prozent dahinter". 100 Prozent herrlich klingt an heißen Abenden wie diesem auch seine Lieblingserfrischung: "Ich wohne direkt an einem Bach, der ziemlich wenig Grad hat. Da gehe ich in der Früh rein, das tut schon fast weh, aber dann bin ich ganz schnell wach."

Martin Feifel in "Die Welt der Wunderlichs"

Schauspieler Martin Feifel beim ARD Degeto "Get Together" Foto:spot on news

Mit der Hitze hat Schauspieler Martin Feifel (52, "Kommissar Süden und der Luftgitarrist"), definitiv einer der Überraschungsgäste des Abends, alles andere als ein Problem: "Ich liebe die Hitze", sagte er. Wenn er keine Gelegenheit habe, in den See zu springen, nimmt er zur Erfrischung einfach "eine lauwarme Dusche". Auf diese Weise öffneten sich die Poren und die Haut könne besser atmen, erklärte der Münchner.

Alles andere als lauwarm dürfte dagegen sein neuer Film sein: "Die Welt der Wunderlichs" von Regie-Star Dani Levy (58, "Alles auf Zucker!") ist eine Komödie, in der Feifel den "ziemlich fertigen Ex von Hauptfigur Mimi (Katharina Schüttler, 36) spielt". Einmal in der Woche muss der sich um den gemeinsamen Sohn kümmern. Der wiederum meldet seine Mutter bei einer Castingshow in Zürich an. Sie fährt hin. Die Familie - darunter auch Peter Simonischek (69) als ihr dementer Vater - soll eigentlich nicht mit, doch es kommt anders...

Der Brexit

Naben den Filmen und der Hitze war auch der Brexit ein Thema bei der Veranstaltung. "Furchtbar!", lautete durchgehend der erste Kommentar. Für Schauspieler Manfred Zapatke (73, "Dead Man Working") war es zudem "wie ein Schock". Feifel wunderte sich vor allem sehr über das Ergebnis: "Ich weiß nicht, was die Briten reitet", sagte er spot on news. "Aber ich find, dann muss man sie lassen." Und Brückner ergänzte: "Ich versuche, es optimistisch zu nehmen. Irgendwie geht's trotzdem weiter." Und vielleicht schiebe es auch etwas an, das längst nötig war...

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