"Hangover"-Star Zach Galifianakis interviewt Barack Obama

Komödiant Zach Galifianakis ist in Amerika nicht nur für die "Hangover"-Filme, sondern auch für seine Web-Serie "Between Two Ferns" bekannt, in der er auf seine typisch eigenartige Weise Stars interviewt .
von  (wue/spot)
Comedian Zach Galifianakis im Gespräch mit US-Präsident Barack Obama
Comedian Zach Galifianakis im Gespräch mit US-Präsident Barack Obama © funnyordie.com

Komödiant Zach Galifianakis ist in Amerika nicht nur für die "Hangover"-Filme, sondern auch für seine Web-Serie "Between Two Ferns" bekannt, in der er auf seine typisch eigenartige Weise Stars interviewt und auf die Schippe nimmt. Jetzt hat er sich Präsident Barack Obama vorgeknöpft.

Washington - US-Präsident Barack Obama (52) ist dafür bekannt, dass er auch mal einen Spaß versteht. Dass der mächtigste Mann der Welt offiziell in einem Internet-Video-Format eines Anarcho-Komikers wie Zach Galifianakis (44) auftritt, das war jedoch nicht vorhersehbar. In der neuesten Folge der beliebten Internet-Show "Between Two Ferns", die regelmäßig auf der Comedy-Seite "funnyordie.com" erscheint, interviewt der vollbärtige "Hangover"-Schauspieler den Präsidenten auf seine typisch kuriose Weise.

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In "Between Two Ferns" interviewte Galifianakis bereits Stars wie Justin Bieber (20, "Believe") und Bruce Willis (58, "R.E.D. 2"). Der Comedian besteht darauf, dass die Gespräche zuvor nie durchgeplant werden, was man den schrulligen Dialogen schnell anmerkt. Auch zwischen Obama und Galifianakis stimmt die komödiantische Chemie. Auf die Frage, ob es ihm nicht "stinken" würde, dass er nicht ein drittes Mal für die Präsidentschaft kandidieren dürfe, kontert Obama gelassen und vergleicht die Situation damit einen dritten "Hangover"-Film zu machen: "Hat nicht so wirklich gut funktioniert, nicht?"

Ab der Mitte des gut sechseinhalb-minütigen Interviews wird der Besuch Obamas bei dem Komödianten dann offensichtlich. Auf diese witzige Weise will der US-Präsident seine Gesundheitsreform unter jungen Amerikanern bewerben. Bravo! Geschadet haben kann ihm dieser souveräne Auftritt zumindest nicht.

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