Halle Berrys Extrawurst am Flughafen

Es wurden «Steuergelder für die Begleitung von Prominenten» verschleudert - das kam nicht gut an. Der Grund: Oscarpreisträgerin Halle Berry bekam eine Sonderbehandlung, sie musste sich an einem kanadischen Flughafen nicht anstellen.
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Oscarpreisträgerin Halle Berry
dpa Oscarpreisträgerin Halle Berry

Es wurden «Steuergelder für die Begleitung von Prominenten» verschleudert - das kam nicht gut an. Der Grund: Oscarpreisträgerin Halle Berry bekam eine Sonderbehandlung, sie musste sich an einem kanadischen Flughafen nicht anstellen.

Mit einer Vorzugsbehandlung von Oscarpreisträgerin Halle Berry am Flughafen von Montreal hat sich die kanadische Polizei Kritik eingehandelt. Ein Beamter hatte die Schauspielerin, ihren Freund Gabriel Aubry und die gemeinsame Tochter Nahla aus der Warteschlange herausgewunken und rasch durch die Sicherheitskontrollen gebracht. Aubry hatte nach Angaben eines Polizeisprechers darum gebeten, weil das Paar spät dran sei und zudem das 22 Monate alte Kind dabei habe. Der betreffende Polizist erhielt dafür eine Rüge seines Vorgesetzten und die Sicherheitskräfte am Flughafen Trudeau wurden angewiesen, derartige Sonderbehandlungen künftig zu unterlassen. «Das ist nichts, was die Polizei von Montreal unterstützt», hieß es am Freitag.

«Es gab noch andere Babys...»

Den Zwischenfall hatte eine Journalisten in ihrem Blog öffentlich gemacht, die am Montag in der gleichen Schlange wie Berry gestanden hatte. «Es gab noch andere Babys und andere Kinder», kritisierte Marieve Paradis. Alle seien wegen nervös gewesen und hätten verschärfter Sicherheitskontrollen Angst gehabt, ihren Flug zu verpassen. «Ich bin nicht sicher, ob die Einwohner von Montreal sehr glücklich darüber sind, dass ihre Steuergelder für die Begleitung von Prominenten verwendet werden», sagte Paradis. (APD)

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