Halle Berry und Jennifer Garner kämpfen gegen Fotografen

Paparazzi machen den Stars in den USA oft das Leben schwer. Die Schauspielerinnen Halle Berry und Jennifer Garner setzen sich deshalb für ein Gesetz ein, dass ihre Kinder schützen soll.
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Will nur ihre Kinder schützen: Halle Berry
Frank Micelotta/Invision/AP Will nur ihre Kinder schützen: Halle Berry

Paparazzi machen den Stars in den USA oft das Leben schwer. Die Schauspielerinnen Halle Berry und Jennifer Garner setzen sich deshalb vor einem Gericht in Kalifornien für ein Gesetz ein, dass ihre Kinder vor ungebetenen Fotografen schützen soll.

US-Schauspielerin Halle Berry (47) und ihre Kollegin Jennifer Garner (41) haben den Paparazzi in den USA den Kampf angesagt. Vor einem Gericht in Sacramento (Kalifornien) plädierten die Schauspielerinnen für ein Gesetz, das es den Paparazzi in Zukunft verbieten soll, die Kinder der Stars zu fotografieren. "Wir sind nur Mütter, die unsere Kinder beschützen wollen", sagte Berry bei der Anhörung.

Hier gibt es die DVD "Gothika", einem der bekanntesten Filme von Berry

Auch Jennifer Garner ergriff das Wort: "Da draußen gibt es viele irre Stalker, die sich ganz leicht an meine Kinder heranschleichen können, indem sie sich unter die Fotografen mischen. Ein Mann wollte mir mein ungeborenes Baby aus dem Bauch herausschneiden. Er hatte sich in einem Pulk von Paparazzi vor der Vorschule meiner Tochter versteckt. Er sitzt jetzt im Gefängnis aber ich bin sicher, es gibt noch andere wie ihn, die immer noch da draußen sind."

In den USA gibt es für Paparazzi nicht so strenge Gesetze, wie es beispielsweise in Deutschland der Fall ist. Erst seit 2006 gilt im US-Staat Kalifornien die Regel, dass Paparazzi Stars nicht mit dem Auto verfolgen oder gar einkreisen dürfen. Ansonsten sind die Gesetze dort entweder sehr schwammig formuliert oder nicht vorhanden.

"Es sind unschuldige Kinder dich nie danach gefragt haben, berühmt zu sein", verteidigt die schwangere Berry. Und auch Garner greift diese Thematik auf und sagt vor Gericht: "Ich habe mich dazu entschieden, durch meinen Job ein öffentliches Leben zu führen und ich verstehe, dass dies bedeutet, auch einen privaten Teil von mir zu offenbaren. Meine drei Kinder sind aber Privatpersonen. Mehr noch: mit einem, vier und sieben Jahren sind sie einfach nur kleine Kinder."

Ob und wann das Gesetz durchgesetzt wird, ist noch offen.

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