Haben Robin Williams und Keith Richards gekokst?

Das Studio in New York war wohl einer der berüchtigsten Nachtclubs der Welt. Mark Fleischman, einer der Besitzer, erzählt bald die "wahre Geschichte" des Party-Tempels - und damit die von Stars wie Robin Williams und Keith Richards.
(wue/spot) |
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Unter anderem Robin Williams und Keith Richards sollen im Studio 54 über die Stränge geschlagen haben
[M]Jordan Strauss/Charles Sykes/Invision/AP Unter anderem Robin Williams und Keith Richards sollen im Studio 54 über die Stränge geschlagen haben

Sex, Drogen und Disco-Musik: Obwohl das Studio 54 in New York bereits 1986 seine Tore schließen musste, gilt der Nachtclub bis heute weltweit als der Inbegriff für wilde Party-Exzesse. Mark Fleischman, der Besitzer des Clubs zwischen 1981 und 1986, schreibt nun ein Buch über die "wahre Geschichte des Studio 54", wie er der "New York Post" berichtet: "Aus meiner Sicht war das Studio 54 das Epizentrum der Drogenszene von New York."

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Nachdem Ian Schrager und Steve Rubell, die ursprünglichen Besitzer des 1977 eröffneten Clubs, wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis gekommen waren, kaufte Fleischman das Studio 54 und machte wohl genau dort weiter, wo seine Vorgänger aufgehört hatten. Er "war mit ganzen Herzen dabei, die größten Stars der Welt mit Champagner und Kokain zu unterhalten", erzählt Fleischman weiter. Dazu zählten angeblich unter anderem auch der "Der Club der toten Dichter"-Star Robin Williams (1951-2014), Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards (70), Künstler Andy Warhol (1928-1987) sowie die Schauspieler Christopher Reeve (1952-2004) und John Belushi (1949-1982).

Reeve, Williams und Geschäftsmann Dodi Al-Fayed (1955-1997) seien Teil einer im Club als "Dämmerungs-Patrouille" bekannten Truppe gewesen, die des Öfteren bis fünf Uhr morgens im Studio 54 gefeiert habe - um dann eine Limousine zum nächsten Club zu nehmen und dort "bis zum Mittag zu tanzen". Auch Michael Jackson (1958-2009) sei Gast bei Fleischman gewesen. Seltsam nur, dass fast alle erwähnten Größen verstorben sind und zu den Behauptungen keine Stellung nehmen können.

In seinem Büro habe die VIP-Party aber erst richtig begonnen. Oft hätten sich "so viele Leute an einem langen Tisch versammelt, dass man 30 bis 40 Kokslinien brauchte", erzählt Fleischman weiter. "Das braucht eine Menge Zeit. Man will [die Linien] nicht uneben machen." Nur für diese Aufgabe habe er "ein sehr hübsches Mädchen" eingestellt. Auch in Sachen Sex ging es in dem Club hoch her. Schauspieler Alec Baldwin (56, "30 Rock") habe angeblich zu dieser Zeit als Hilfskraft dort gearbeitet, musste aber kündigen, "weil das allnächtliche sexuelle Wechselspiel ihn zu sehr animiert" habe, wie Fleischman berichtet.

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