Gwyneth Paltrow: Harvey Weinstein trägt Mitschuld an ihrem Hollywood-Aus

Gwyneth Paltrow war schon relativ früh klar, dass die Schauspielerei nicht ihr Leben bestimmen soll. Das hatte auch mit ihrem Chef Harvey Weinstein zu tun.
(mia/spot) |
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Gwyneth Paltrow 2019 auf der Premiere von "Avengers: Endgame"
Gwyneth Paltrow 2019 auf der Premiere von "Avengers: Endgame" © Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect

Gwyneth Paltrow (48) wusste schon mit 26 Jahren, dass sie nicht für immer Schauspielerin sein wollte, wie sie nun in einem Interview mit "SiriusXM's Quarantined" verriet. Nachdem sie den Oscar für ihre Performance in "Shakespeare in Love" erhalten hatte, sei ihr klar geworden, dass sie "es nicht so sehr liebte zu schauspielern".

Auch ihre schlechten Erfahrungen mit Harvey Weinstein (68), der zu dieser Zeit gerade Präsident von Miramax war, spielten wohl in diese Überlegungen mit hinein. "Dazu kam die Tatsache, dass ich, um ganz offen zu sein, für den größten Teil meiner Filmkarriere bei Miramax einen wirklich harten Chef hatte..." Paltrow wirft, wie viele andere Schauspielerinnen, dem Film-Mogul vor, sie sexuell bedrängt zu haben.

Nur noch ganz wenige Filmprojekte

Auch die "intensive öffentliche Kontrolle", die mit ihrer Berühmtheit einherkam, nahm dem Job der Schauspielerei seinen Zauber. Sie sei ein Kind gewesen, dass jede Trennungs-Schlagzeile durchlebte und für alles kritisiert wurde, was sie sagte oder trug. Auch das ständige Unterwegssein hat sie demnach genervt. Sie sei lieber mit alten Freunden oder ihren Kindern zusammen als "sechs Wochen lang allein in einem Hotelzimmer in Budapest. Das ist einfach nicht, was ich bin."

All diese Dinge hätten sie dazu gebracht, sich zu fragen: "Ich weiß nicht, ob das wirklich meine Berufung ist." Auch wenn sich die Unternehmerin und Schauspielerin nie ganz von der Schauspielerei zurückgezogen hat, hat Hollywood schon lange nicht mehr oberste Priorität für Paltrow, sondern ihre Lifestyle-Plattform "Goop". Gelegentlich nimmt sie aber auch noch Filmjobs an, zuletzt etwa für "Avengers" oder der Netflix-Serie "The Politician".

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