Großes Unverständnis: "Sat.1 Frühstücksfernsehen“ knöpft sich Reiche in Kitzbühel vor

Dass Kitzbühel kein günstiges Pflaster ist, dürfte allgemein bekannt sein. Dennoch sind zwei Moderatoren vom "Sat.1 Frühstücksfernsehen" entsetzt über das Verhalten einiger Superreichen. Was haben Benjamin Bieneck und Matthias Killing an der High Society auszusetzen?
Sven Geißelhardt
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Benjamin Bieneck und Matthias Killing sind fassungslos über das Verhalten der Superreichen in Kitzbühel.
Benjamin Bieneck und Matthias Killing sind fassungslos über das Verhalten der Superreichen in Kitzbühel. © Instagram/fruehstuecksfernsehen

Glitzer, Glam und jede Menge Schampus – so präsentieren sich die Schönen und Reichen gerne in der Öffentlichkeit. Vor allem in Kitzbühel kann von einer vornehmen Zurückhaltung keine Rede sein, wie das "Sat.1 Frühstücksfernsehen" am Dienstagmorgen (11. März) in einem Beitrag zeigt. Das stört vor allem die Moderatoren des Infotainment-Magazins.

"Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Moderatoren sauer: "Die Reichen, die 100.000 Euro raushauen"

Sat.1-Reporter Mario Apfelbaum hat sich für das "Sat.1 Frühstücksfernsehen" in die österreichische Stadt begeben und schaut sich an den Hotspots der Superreichen um. Für ein gelungenes Wochenende in Kitzbühel können dabei mehrere tausend, sogar bis zu 100.000 Euro ausgegeben werden.

Im Studio zeigen sich Benjamin Bieneck und Matthias Killing wenig begeistert von den finanziellen Schwergewichten und ihren Einkäufen. Vor allem eine Sache stört die beiden besonders. "Wir haben gerade einen Bericht laufen über Kitzbühel und die Reichen, die 100.000 Euro raushauen", sagt Bieneck in der Instagram-Story des Formats und erklärt, was er an dem Verhalten der High Society auszusetzen hat: "Man kann ja machen, was man will, hau dir den Champagner rein [...], aber kauf doch keinen Pelz. Wer zum Teufel kauft denn heutzutage noch echten Pelz? Verstehe ich nicht."

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Benjamin Bieneck feuert gegen Kitzbüheler High Society: "Wie gestrig kann man denn sein?"

Auch Matthias Killing pflichtet seinem "Sat.1 Frühstücksfernsehen"-Kollegen bei und poltert: "Ich verurteile das wirklich zutiefst... Grauenhaft." Benjamin Bieneck ist mit seiner Schimpftirade jedoch noch nicht am Ende, er unterbricht Killing und sagt sichtlich gereizt: "Kauft einen schönen Kaschmirpulli, da kannst du auch ein paar tausend Euro ausgeben, wenn du Bock hast. [...] 1980 hat angerufen und will seinen Pelz zurück. Wie gestrig kann man denn sein?"

Ob die lautstarke Kritik an der Situation etwas ändern wird? Wohl kaum. Aber immerhin schaffen Benjamin Bieneck und Matthias Killing damit etwas mehr Aufklärung, denn der Pelz scheint aus den Kreisen der Superreichen nach wie vor noch nicht verschwunden zu sein.

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8 Kommentare
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  • flynettie am 11.03.2025 16:32 Uhr / Bewertung:

    Könnte die AZ bitte aufhören, dieser drittklassigen TV-Sendung mit sogenannten Moderatoren-"Stars" eine Bühne zu geben? Einfach peinlich, wen Ihr in Eurer Abteilung "Promis" als "Promis" verkauft....

  • eule75 am 11.03.2025 16:10 Uhr / Bewertung:

    Wenn ich mich in die Lage mancher unverschuldeter Hoffnungslosen versetze, denen es schlecht geht, und sie dann sehen, wie andere mit ihren Reichtum umgehen und vielleicht angeben, kann ich das verstehen.

  • FRUSTI13 am 11.03.2025 16:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von eule75

    Gehts dann denen es schlecht geht besser, wenn sie drauf schauen was Reiche alles so tun?

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