"Großer Fehler": US-Star Julie Delpy klagt über Reisehorror mit der DB

Für das Reisen in Deutschland wird Julie Delpy demnächst wohl nicht mehr auf die Bahn setzen. Auf Instagram berichtet die US-Schauspielerin von einer Horrorreise in einem DB-Zug.
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Ist offenbar kein Fan von der Deutschen Bahn: die französisch-US-amerikanische Schauspielerin Julie Delpy.
Ist offenbar kein Fan von der Deutschen Bahn: die französisch-US-amerikanische Schauspielerin Julie Delpy. © Kathy Hutchins/Shutterstock.com

Das Bahnfahren in Deutschland hält bekanntlich immer wieder neue Abenteuer für Reisende bereit. Diese Erfahrung musste nun auch die französisch-US-amerikanische Schauspielerin Julie Delpy (53) machen. Auf Instagram berichtet sie von einem Erlebnis, das vielen Pendlern hierzulande bekannt vorkommen dürfte.

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"Ich habe den großen Fehler gemacht, in Deutschland wieder einen Zug zu nehmen", beginnt sie ihren Reisebericht. Dazu teilt sie ein Foto aus dem 1.-Klasse-Bereich eines ICEs. Delpy habe demnach extra lange mit einem Vertreter der Deutschen Bahn gesprochen, der ihr versichert hätte, dass es keine Schwierigkeiten geben werde...

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Auch bei Julie Delpy "funktioniert kein Zug"

"Natürlich gibt es wie immer Unmengen an Problemen", berichtet die 53-Jährige weiter. "Kein Zug funktioniert, jeder einzelne Zug verspätet sich. Jeder einzelne Anschluss wird verpasst."

Ebenjene Beschreibung trifft auch auf eine von der DB selbst veröffentlichte Statistik zum Jahresbeginn zu. Zur Erinnerung: Mit der Auswertung stellte man fest, dass die Pünktlichkeitsquote bei Fernzügen innerhalb des vergangenen Jahres um weitere zehn Prozentpunkte, also etwa auf 65,2 Prozent, gesunken ist. Damit ließ die Deutsche Bahn ihre Reisenden im Fernverkehr 2022 so lange warten wie seit mindestens zehn Jahren nicht mehr. Ein Problem, das derzeit auch vielfach in der Politik diskutiert wird.

"Reist niemals mit dem Zug in Deutschland"

Delpys abschließender Appell an ihre Fans und Follower lautet dementsprechend: "Reist niemals mit dem Zug in Deutschland. Geht zu Fuß, wenn es sein muss."

Warum Julie Delpy aktuell in Deutschland ist, ist nicht bekannt. Einer der Gründe könnte ihr Sohn (geb. 2009) sein, der aus ihrer vergangenen Beziehung mit dem deutschen Filmkomponisten Marc Streitenfeld stammt.

Seit den 80er Jahren steht die gebürtige Pariserin schon vor der Kamera und ist vor allem für ihre Filmrollen in den drei Teilen "Before Sunrise" (1995), "Before Sunset" (2004) und "Before Midnight" (2013) bekannt. Darüber hinaus spielte sie in Serien wie "Emergency Room" mit und ist auch als Regisseurin, Drehbuchautorin und Sängerin tätig.

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  • Monika1313 am 16.03.2023 12:44 Uhr / Bewertung:

    Die Bahn ist aber doch sehr gut darin Probleme schönzureden und zu bagatellisieren. Sicherlich lässt sich auch die von knapp über 60% Pünktlichkeit noch schön darstellen. Darin wird bei der Bahn investiert, aber nicht systemrelvante Angelegenheiten. Die werden unten den Tisch gekehrt, auch wenn dadurch in letzter Zeit schon schwere Unfälle passiert sind. Solange aber von der Politik keiner da ist, der der Bahn mal ordentlich auf die Füße steigt, werden wir das weiterhin akzeptieren müssen. Soviel zum Mobilitätswandel in Deutschland. Vielleicht sollte man mal einen kleinen Seitenblick in die Schweiz werfen.

  • Kaiserin am 16.03.2023 14:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Monika1313

    Müsste wieder staatlich werden die Deutsche Bahn, wie früher die Deutsche Bundesbahn. Alles was gemeinnützig ist gehört meiner Meinung verstaatlicht.

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