Grammy-Verwirrung um Brown und Rihanna
Die Grammy-Absage von Chris Brown und Freundin Rihanna sorgt in den US-Medien für wilde Spekulationen. Am Morgen der Preisverleihung soll das Sängerpaar in einen «Autounfall» verwickelt worden sein. Außerdem ist von einer Schlägerei die Rede.
Rätselraten um den R&B-Sänger Chris Brown und seine Freundin Rihanna: Beide hatten laut «E!Online» am Sonntagabend kurz vor Beginn der Grammy-Galashow überraschend ihren geplanten Auftritt abgesagt. An ihrer Stelle gab der R&B-Veteran Al Green eine musikalische Einlage bei der Zeremonie in Los Angeles. Brown hatte zweifache Aussichten auf einen Grammy, die karibische Sängerin Rihanna («Disturbia») war sogar in drei Kategorien nominiert worden.
«Entertainment Weekly» berichtete unter Bezug auf eine nicht näher genannte Quelle im Veranstalterkreis, dass das Paar am frühen Sonntagmorgen in einen «Autounfall» verwickelt war. MTV fügte hinzu, dass gegen Brown wegen des Verdachts auf Schlägerei ermittelt werde. Demnach hatte der R&B-Sänger in der Nacht zum Sonntag einen heftigen Streit mit einer Frau in seinem Auto. Die Frau verließ das Fahrzeug und bat offensichtlich um Hilfe. Sie hatte nach Zeugenaussagen sichtbare Verletzungen erlitten und identifizierte Brown bei der Polizei als Täter.
Obwohl die Polizei den Namen des Opfers geheim hielt, lag nach den Presseberichten die Vermutung nahe, dass es sich um Rihanna handelt. Ein Sprecher der Sängerin verweigerte auf Anfrage von MTV News jegliche Auskunft zu dem Vorgang, erklärte jedoch, «Rihanna geht es gut». (dpa/nz)
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