"GQ" kürt David Beckham zum "Mann des Jahres"

Als Fußballer gewann David Beckham so einige Titel, doch auch nach dem Ende seiner Karriere bekommt er noch Auszeichnungen. Das Magazin "GQ" kürt die Stilikone zu einem der "Männer des Jahres". Sein sportliches Können hat dabei allerdings keine größere Rolle gespielt.

Woran merkt man bei Fußballern, dass ihre Karriere vorbei ist? Wenn sie mehr Preise für ihr Aussehen als Titel auf dem Rasen gewinnen. So ist es jetzt auch bei David Beckham (38). Der Fußballer beendete im Frühjahr seine lange Sportlerkarriere, jetzt zählt er für das Magazin "GQ" zu den "Männern des Jahres". Er bekommt die jährliche Auszeichnung allerdings nicht im Bereich Sport, sondern in der Kategorie Stil und wird damit Nachfolger des amerikanischen Snowboarders Shaun White.

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"GQ"-Chefredakteur José Redondo-Vega erklärte: "Mit seinen stilprägenden und teils mutigen Inszenierungen hat er eine Brücke zwischen den Welten von Designern, Models und Fotografen zum Spitzensport geschlagen und Glamour in einen Männersport gebracht." Am 7. November wird in der Komischen Oper Berlin aber nicht nur Beckham ausgezeichnet. Bereits zum 15. Mal lädt "GQ" prominente Gäste ein, die Preisträger "GQ Männer des Jahres" zu feiern.

Im TV ist die Preisverleihung, moderiert von Joko Winterscheidt, am nächsten Tag ab 22.10 Uhr auf ProSieben Maxx zu sehen. Winterscheidt übernimmt zum ersten Mal die Rolle des Gastgebers, laut Redondo Vega ist er dazu prädestiniert: "Joko verbindet Charme, Humor und Intellekt und ist damit die Idealbesetzung um die Marke GQ bei einer großen Show-Gala live erlebbar zu machen."