Gloria Estefan hofft auf Veränderung in Kuba

Der Tod Fidel Castros bewegt viele Kubaner. Doch einige hoffen nun, dass sich das kommunistisch geprägte Land endlich verändert - eine von ihnen ist Sängerin Gloria Estefan.
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Havanna - Am Freitag starb der frühere kubanische Präsident und Revolutionsführer Fidel Castro im Alter von 90 Jahren. Während viele Kubaner erschüttert und sentimental auf die Nachricht reagierten, hegt Sängerin Gloria Estefan (59, "Conga") nun Hoffnung auf Veränderung in dem kommunistisch geprägten Land. "Obwohl der Tod eines Menschen keineswegs ein Grund zu feiern ist, ist es der symbolische Tod der zerstörerischen Ideologien, die er verfochten hatte. Wie ich glaube, erfüllt es die kubanische Exil-Gemeinde mit neuer Hoffnung und Erleichterung", schrieb Estefan auf ihrem Instagram-Account.

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Sie sei sich zwar bewusst, dass der Griff von Castros Regime nicht über Nacht gelockert werden könne, doch sei sie überzeugt davon, dass der Tod Castros nur zu einer positiven Veränderung für die Kubaner und die Welt führen könne. Die heute in Amerika lebende Estefan wurde 1951 auf Kuba geboren. Ihre Eltern flohen mit ihr als Kleinkind in die Vereinigten Staaten. Deswegen besitzt die Sängerin und Schauspielerin die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.

Sie hoffe darauf, dass die Freiheit in den Vereinigten Staaten, ihrem "wunderschönen Adoptiv-Land", bestehen bleibe und die Hoffnung auf Freiheit sich in den Herzen der Kubanern ausbreiten werde, schloß die 59-Jährige ihren Instagram-Post.

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