Glas und Tochter: Die doppelte Uschi

München - Zwei Bilder, eine Frau. Oder? Nun, ja, fast ... Wir sehen zwei junge hübsche Frauen mit dem gleichen Rehblick, den gleichen verführerischen Lippen, der dunklen auftoupierten Mähne, der gleichen Nase und der gleichen sexy Sinnlichkeit.
Kaum zu glauben: Zwischen diesen zwei Bildern und den Frauen liegen mehr als 40 Jahre. Die größte Gemeinsamkeit sind dabei jedoch die Glas-Gene!
Julia Tewaag (25) ist das jüngste Kind und die einzige Tochter von Film- und Fernseh-Liebling Uschi Glas.
Gerade hat sich das prominente Töchterlein, das eigentlich Juliette Annamaria heißt, aber von allen nur Julia genannt wird, in München im neuen Friseursalon von Andrea Kehl in der Schumannstraße für die Kollektion „Vintage Liebe“ im Stil der 60er und 70er Jahre stylen lassen. Make-up-Star Horst Kirchberger schminkte ihr Porzellan-Gesicht passend zur damaligen Zeit.
Und siehe da: Aus der Hommage an die Swinging Sixties ist auch gleichzeitig eine Hommage an ihre berühmte Mama geworden.
Die doppelte Uschi!
Denn genau zu der Zeit startete der große Durchbruch von Uschi Glas. Im ähnlichen Twen-Alter wie ihre Julia heute wurde sie Halbblut Apanatschi in den „Winnetou“-Filmen – und spielte sich 1968 an der Seite von Werner Enke in May Spils’ und Peter Schamonis „Zur Sache, Schätzchen“ in die Herzen eines Millionen-Publikums.
Mit der Schauspielerei hat dafür ihre Julia so überhaupt nichts am Hut. Obwohl auch hier die Gene helfen könnten. Die Mama TV-Star, der Papa Bernd Tewaag Produzent (Scheidung 2003) – doch die Tochter der beiden wählte einen völlig anderen Weg.
In London machte sie weit weg von Münchens Bussi- und Blitzlicht-Welt in aller Ruhe nach der Schule ihren Master in Biologie, Business und Management. Jetzt zieht es sie verstärkt in die Forschung. Mehr als auf irgendwelche Partys.
Nur selten sieht man die hübsche und komplett skandalfreie Julia auf Rote-Teppich-Terminen oder sonstigen Schampus-Sausen. Sie feiert lieber privat mit Freunden statt mit Fotografen.
Schade eigentlich.