Gisa Flake über Bully, Rick und eingespielte Lacher

Auf ProSieben startet mit "Bully macht Buddy" eine Sitcom ganz nach US-amerikanischem Vorbild. Darstellerin Gisa Flake spricht über die Dreharbeiten.
(dr/spot) |
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Spielt die nervige Mitbewohnerin von Bully: Gisa Flake
ProSieben/Dieter Mayr Spielt die nervige Mitbewohnerin von Bully: Gisa Flake

Berlin - Es geht endlich los: Auf ProSieben startet die neue Sitcom von und mit Michael "Bully" Herbig (45). In der sechsteiligen Serie "Bully macht Buddy" wird die Entstehungsgeschichte von Bullys neuem Kinofilm "Buddy", der am 25. Dezember 2013 in die Kinos kommt, erzählt. Die Nachrichtenagentur spot on news sprach mit der Schauspielerin Gisa Flake über die Dreharbeiten mit Bully, nervige Mitbewohner und über eingespielte Lacher nach US-Vorbild.

Mit der "Bullyparade" wurde Michael Herbig zum Fernsehstar

Am 18. November startet auf ProSieben die neue Show von Michael "Bully" Herbig "Bully macht Buddy". Ganz allgemein: Was erwartet den Zuschauer?

Gisa Flake: Eine sehr rasante Sitcom nach amerikanischem Vorbild. Als ich selbst die ersten fertigen Stücke gesehen habe, war ich sehr begeistert. Es gibt eine sehr enge Gag-Dichte und es wird großen Spaß bringen.

Die Aufnahmen wurden auch mit Live-Publikum gedreht. Haben Sie das als störend empfunden?

Flake: Ich fand das phantastisch! Ich selbst komme von der Bühne und wusste, dass das sehr spannend wird. Wir haben zuvor immer ohne Publikum geprobt und mussten uns schon fast bremsen bei den Aufnahmen. Ich hätte nie gedacht, dass das Publikum vor Ort so mitgeht.

Das Feedback des Live-Publikums war also durchweg positiv?

Flake: Ja, unglaublich. Das war wirklich toll und ein großer Gewinn für die Sitcom.

Gibt es auch eingespielte Lacher, wie man sie aus den USA kennt?

Flake: Nein, darauf wird komplett verzichtet. Im Scherz haben wir zuvor immer gesagt: "Wenn es nötig wird!" Aber es wurde nicht notwendig. Es gibt also nur Original-Lacher, es war eine sehr fröhliche Atmosphäre während der Dreharbeiten.

Sie haben auch schon beim Kino-Film "Wickie und die starken Männer" mitgespielt. Kam darüber auch jetzt der Kontakt zu Bully zu Stande?

Flake: Nein, ich habe ganz normal bei einem Casting mitgemacht und mich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Aber es hilft natürlich, wenn man sich bereits kennt. Ich bin sehr locker in die Situation hineingegangen. Beim Vor-Casting wusste ich noch gar nicht, dass Bully hinter der ganzen Sache steht.

Bully steht zum ersten Mal nach sieben Jahren wieder gemeinsam mit Rick Kavanian vor der Kamera. Wie haben Sie das Zusammenspiel der beiden empfunden?

Flake: Die beiden sprechen eine Sprache und vertrauen einander während der Arbeit blind. Trotzdem haben sie unterschiedliche Spielweisen, die sich allerdings wunderbar ergänzen. Ich weiß nicht, ob es wirklich daran lag, aber es war eine unglaublich freundliche und herzliche Stimmung am Set. Sie kennen sich einfach und dadurch war alles sehr familiär.

Und für Sie persönlich? Sie kannten Bully bislang ja nur als Regisseur, nicht als Schauspielkollege.

Flake: Ich war begeistert davon! Bully und Rick haben einfach eine wahnsinnige Comedy-Erfahrung, auf die man sich verlassen kann. Ich war somit komplett frei und habe mich in meine Rolle hineinfallen lassen können. Die Aida hat ja viele Charakterzüge, die ich selbst so von mir nicht kenne.

Sie spielen die nervige Schwester von Rick, die sich bei Bully einquartiert. Ihnen liegt dieser Nervensägen-Part eigentlich nicht so?

Flake: Mit 16 Jahren hätte ich diese Rolle nicht spielen können, weil sie ein unglaubliches Selbstbewusstsein erfordert. Aida ist sehr naiv und nervig, da muss man schon eine gewisse Prise Selbstironie mitbringen. Auch wenn ich sie immer sympathischer fand im Laufe der Dreharbeiten.

Gibt es eigentlich auch Elemente der Improvisation oder spielen Sie stur ein Drehbuch runter?

Flake: Es ist so eine Mischung. Natürlich haben wir ein Drehbuch, an das wir uns auch halten. Aber durch die Proben im Vorfeld zur Aufzeichnung haben sich viele Dinge einfach ergeben. Wir haben also schon an den Figuren gearbeitet. Es war ein stetiger Prozess.

Sehen wir Sie dann auch im Kinofilm "Buddy", der am 25. Dezember startet?

Flake: Ja, aber nur in einer ganz kleinen Rolle. Ich helfe da dem Hauptdarsteller einmal so richtig aus der Patsche

Sie sind ja nicht nur als Schauspielerin zu bewundern, sondern auch als Kabarettistin und Sängerin. Wo fühlen Sie sich denn am wohlsten?

Flake: Das tolle an dem Job ist, dass ich alles machen kann. Nur eins von diesen Sachen würde mir ungewöhnlich auf den Senkel gehen. Die Sitcom hat für mich jetzt aber einiges vereint. Nur, ich singe nicht!

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