Gina-Lisa Lohfink: Endlich ist das Video gelöscht

Mehr als eine Million Mal wurde das Video geklickt, das Gina-Lisa Lohfink beim Sex mit zwei Männern zeigt und sie momentan wieder in die Schlagzeilen bringt. Nun ist es endlich gelöscht worden. Aber scheinbar nicht ganz freiwillig...
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Mehr als eine Million Mal wurde das Video geklickt, das Gina-Lisa Lohfink beim Sex mit zwei Männern zeigt und sie momentan wieder in die Schlagzeilen bringt. Nun ist es endlich gelöscht worden. Aber scheinbar nicht ganz freiwillig.

Gina-Lisa Lohfink (29) steht dieser Tage in den Schlagzeilen. Es geht um ein Video, das vor vier Jahren aufgezeichnet wurde und das zeigt, wie Lohfink mit zwei Männern Sex hat. Vermutlich gegen ihren Willen. Genau dieses Video gab es auf Pornhub, einer der größten Pornoseiten weltweit, bis zum heutigen Freitag ganz öffentlich zu sehen. Über eine Million Mal wurde der Clip geklickt. Und das, obwohl es eindeutige Indizien gibt, dass dort eine Vergewaltigung zu sehen ist: Lohfink wirkt weggetreten, sagt mehrmals "Hör auf!", die beiden Männer machen trotzdem weiter. Erst nach einer Anfrage von "Spiegel Online" wurde das Skandal-Video nun endlich aus dem Portal gelöscht.

Genaue Hintergründe, warum Gina-Lisa Lohfink 24.000 Euro Strafe zahlen soll, erfahren Sie in diesem Video bei Clipfish

"Wir haben schnell reagiert, so wie wir es immer tun, um Inhalte zu entfernen, die gegen unsere Geschäftsbedingungen verstoßen", erklärte ein Mitarbeiter von Pornhub ziemlich dreist gegenüber "Spiegel Online". Denn ohne den medialen Druck auf die Pornoseite wäre das Video vermutlich eher nicht gelöscht worden. Es ist schon traurig, dass ein menschliches Schicksal wie das von Gina-Lisa Lohfink bis zum Ende ausgeschlachtet wird. Hauptsache die Kasse klingelt.

Lohfink erstatte damals übrigens wegen Vergewaltigung Anzeige gegen die beiden Männer, die das Video aufzeichneten. Die Vergewaltigungsvorwürfe erhärteten sich in einem Verfahren gegen die vermeintlichen Täter allerdings nicht. Die Staatsanwältin brummte stattdessen sogar Lohfink eine Strafzahlung von 24.000 Euro wegen des Vorwurfs der Falschverdächtigung auf. Sie legte Einspruch ein. Der Prozess wird Ende Juni fortgeführt.

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