Geschworene uneins im Fall Britney Spears
Vor mehr als einem Jahr hat die Popsängerin ihr Auto gegen einen anderen parkenden Wagen gefahren. Ist es ein Problem, dass sie keinen kalifornischen Führerschein hatte?
Der Prozess gegen Britney Spears wegen Fahrens ohne Führerschein zieht sich weiter dahin. Die Geschworene kamen auch am Montag nicht zu einem einstimmigen Urteilsspruch im Fall der US-Popsängerin. Die aus acht Frauen und vier Männern bestehende Jury hatte zuvor zwei Stunden lang beraten. Es war schon der dritte Verhandlungstag. Der Richter ordnete weitere Beratungen an.
Die 26-jährige Musikerin war im August 2007 dabei beobachtet worden, wie sie mit einem parkenden Auto zusammenstieß und dann davonfuhr. Das Verfahren wegen Fahrerflucht wurde später beigelegt.
Weil Spears aber ohne kalifornischen Führerschein unterwegs war, schloss sich ein weiteres Verfahren an. Ihr Anwalt Michael Flanagan macht geltend, dass seine Mandantin keinen kalifornischen Führerschein gebraucht habe, da sie ihren Hauptwohnsitz in Louisiana habe. Ein Angebot, den Prozess gegen Zahlung einer Geldstrafe von 150 Dollar einzustellen, hatte Spears abgelehnt. (AP)
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